Schnellstart

Dies ist ein sicheres Z-Wave Gerät vom Typ Licht-Dimmer für Anwendung in Europa. Das Gerät bitte mit dem Stromnetz verbinden, um es nutzen zu können.

1. Stellen Sie sicher, dass die LED-Lampe sich im Werkszustand befindet.
2. Starten Sie die Inklusion durch OFF ->ON (jeweils zwischen 0,5-2 Sekunden)
3. Die LED Leuchte leuchtet durchgehend gelb, während der Inklusion (Timeout ist 10 Sekunden).

Fehler: Blinkt weiß und rot für 3 Sekunden (mit einer Rate von 200ms pro Blitz), Sobald 3 Sekunden vergangen sind, sollte die LED zu einer Warmweiße mit 100% zurückkehren.
Erfolgreiche Inklusion: Blinkt weiß und grün für 3 Sekunden (mit einer Rate von 200ms pro Blitz). Nach Ablauf von 3 Sekunden sollte die LED zu 100% auf eine warmweiße LED zurückkehren.



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Das Leuchtmittel hat die Standardform und das Aussehen eines normalen Neuchtmittels. Sie ist von 5% bis 100% dimmbar, die Lichtfarbe ist von 1800K bis 6500K einstellbar und besitzt16 Millionen Farben. Sie kann auch in Gruppen, Szenen oder Zeitpläne integriert werden und eignet sich für die Innenbeleuchtung von Flure, Schlafzimmer, Wohnzimmer, etc.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

1. Schalten Sie die LED Lampe 6 x ein und aus (jeweils zwischen 0,5 und 2 Sekunden) Hinweis: EIN -> AUS -> EIN -> AUS -> EIN -> AUS -> EIN -> AUS -> EIN -> EIN -> AUS -> AUS -> EIN 
2. Beim 6. Einschalten wechselt die LED-Lampe in die Farbe Gelb (in den Pairing-Prozess), was bedeutet, dass die Werkseinstellungen erfolgreich sind.

Sicherheitswarnung für netzbetriebene Geräte

Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

1. Installieren Sie das Gerät gemäß den Anweisungen.
2. Schalten Sie die Glühbirne ein.
3. Die LED-Birne blinkt 2x, um anzuzeigen, dass sie nach einem Z-Wave-Netz sucht, mit dem sie sich verbinden kann

Exklusion

1. Schalten Sie die Glühbirne ein. 
2. Schalten Sie die Glühbirne 3 Mal hintereinander aus und wieder ein (zwischen 0,5 - 2 Sekunden pro erneutem Einschalten).

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 1 Lifeline - Konfiguration über Parameter 80

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Benutzerdefinierter Modus für LED-Animationen.

Benutzerdefinierter Modus für LED-Animationen.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Deaktivieren des benutzerdefinierten Modus.
1 Blinkende Farben im Ordnungsmodus
2 Wiederholender Blinkfarbmodus

Parameter 2: Aktivieren/Deaktivieren von blinken über benutzerdefinierte Farbe.

Aktivieren/Deaktivieren von blinken über benutzerdefinierte Farbe.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Deaktiviert
1 Aktiviert

Parameter 3: Änderungsgeschwindigkeit

Stellen Sie die Änderungsgeschwindigkeit auf die nächste Farbe im benutzerdefinierten Modus ein.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 50

Wert Beschreibung
5 - 8640000 Änderungsgeschwindigkeit in X = 10 ms

Parameter 4: Farbe im Blink Modus

Stellen Sie die Farbe ein , in der die LED-Glühbirne blinkt (Blinkmodus). Wenn ein Wert 6 (2+4) gesetzt wird, blinkt die Lechte abwechselnd rot und orange. Wenn der Wert 255 gesetzt wird, blinkt die leucht in allen Farben abwechselnd.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
1 Weiß
2 Rot
4 Orange
8 Gelb
16 Grün
32 Blau
64 Indigo
128 Lila

Parameter 16: Dimmgeschwindigkeit

Dimmgeschwindigkeit wenn Multilevel Swicth CC V1 benutzt wird
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 20

Wert Beschreibung
0 - 100 Dimmgeschwindigkeit X = 100ms

Parameter 80: Bericht in Gruppe 1

Aktiviert den Bericht, welcher an die Grupp 1 gesendet werden soll.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Kein ericht
1 Basic Set (EIN/AUS) Bricht, wenn sich der Status der Leuchte ändert.

Parameter 81: Farbtemperatur für Warmweiß

Stellen Sie die Farbtemperatur für Warmweiß ein.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 2700

Wert Beschreibung
2700 - 4999 Farbtemperatur von Warmweiß in Kelvin (K)

Parameter 82: Farbtemperatur für Kaltweiß

Stellen Sie die Farbtemperatur für Katweiß ein
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 6500

Wert Beschreibung
5000 - 6500 Farbtemperatur für Kaltweiß in Kelvin (K)

Technische Daten

Abmessung 0.0600000x0.1200000x0.0600000 mm
Gewicht 132.87 gr
Z-Wave Hardware Platform ZM5101
EAN 1220000016095
IP Klasse IP 20
Betriebsspannung 230 V
Gerätetyp Light Dimmer Switch
Netzwerkfunktion Always On Slave
Z-Wave Version 6.51.09
Zertifizierungs-ID ZC10-18046097
Z-Wave Produkt Id 0x0371.0x0003.0x0002
Color White
Firmware Updatable Updatable by Consumer by RF
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Association Grp Info
  • Association V2
  • Basic
  • Switch Color
  • Configuration
  • Device Reset Locally
  • Firmware Update Md V2
  • Manufacturer Specific V2
  • Switch Multilevel V2
  • Powerlevel
  • Security
  • Switch All
  • Version V2
  • Zwaveplus Info V2

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.