Schnellstart

Dies ist ein Z-Wave Gerät vom Typ Z-Wave Device für Anwendung in Europa. Zum Betrieb des Gerätes sollte die Batterie voll geladen sein.

Es befindet sich entweder im Standardmodus oder im Managementmodus (langsames Blinken der grünen LED). Das Drücken aller vier Tasten für 5 Sekunden aktiviert den Managementmodus. Dieser endet automatisch nach 10 Sekunden wenn kein Befehl ausgewählt wurde. Taste 3 bestätigt Standard-Inklusion und Exklusion, Taste 2 sendet einen "Node Information Frame" bzw. eine "Wakeup Notifikation", Taste 1 bestätigt die netzweite Inklusion. Im Auslieferungszustand ist das Gerät nicht inkludiert und jeder Tastendruck erzeugt einen Fehlercode (rote LED blinkt auf).



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Mit dem Z-Wave.Me KFOB können sowohl Z-Wave-Geräte direkt gesteuert werden, als auch in einem IP Gateway unterschiedliche Szenen aktiviert werden. Der KFOB steuert zwar Geräte direkt, kann aber nicht als Z-Wave Controller eigene Netze verwalten, sondern benötigt immer einen zusätzlichen Controller für Inklusion und Exclusion. Der KFOB kann in fünf verschiedenen Betriebsmodi arbeiten, die auch untereinander gemischt und durch Konfigurationsparameter bestimmt werden.

  1. Direkte Steuerung assoziierter Geräte mit Einzeltastenbedienung (Geräte in Assoziationsgruppe 1 werden mit Taste 1, Gruppe 2 mit Taste 2 etc. gesteuert. Einfachklick = Ein, Doppelklick = AUS, Halten = Hochdimmen, Klick und Halten = Herunterdimmen)
  2. Direkte Steuerung assoziierter Geräte mit Doppeltastenbedienung (Geräte in Assoziationsgruppe 1 werden vom Tastenpaar 1 und 3, Geräte in Assoziationsgruppe 2 vom Tastenpaar 2 und 4 gesteuert. Klick auf größere Taste = EIN, Klick auf kleinere Taste = AUS, Klick und Halten der größeren Taste = Herausdimmen, Klick und Halten der kleineren Taste = Herunterdimmen)
  3. Szenenaktivierung in einem IP- Gateway (Klicken einer Taste aktiviert die entsprechende Szene im IP- Gateway)
  4. Direkte Aktivierung vorkonfigurierter Szenen in Geräten (Geräte in Assoziationsgruppen erhalten vorher definierte Steuerbefehle. Diese Funktion erweitert Modus 1 und 2, benötigt aber Schaltaktoren mit entsprechender Szenenfähigkeit)
  5. Steuerung von Geräten in direkter räumlicher Nähe (es wird immer das jeweils in direkter Nähe befindliche Gerät gesteuert.)

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Installation

Das Gerät wird mit eingebauter Batterie betriebsfähig ausgeliefert. Ein einfacher Druck auf eine der Tasten im Auslieferngszustand erzeugt - da in kein Netz inkludiert und damit nicht fähig eine Nachricht zu sendne - einen Fehlercode - Blinken der roten LED. Damit kann die Betriebsbereitschaft des Gerätes getestet werden.

Zum Wechseln der Batterien ist das Gehäuse durch Lösen der drei Kreuzschlitzschrauben auf der Rückseite zu öffnen. Beim Wieder-Verschließen des Gehäuses ist darauf zu achten daß der weisse Abstandsgummi auf den Tasten genau positioniert ist und die silbernen Tasten direkt auf die dafür vorhandenen Nippel im Abstandsgummi gesetzt werden.

Das Gerät unterscheided zwei Betriebsmodi: Standard- und Managementmodus.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Wenn sich der Primärcontroller Inklusion-Modus befindet, muss der Schüsselringanhänger in den Managementmodus geschaltet werden (alle 4 Tasten 5 Sekunden drücken). Danach Standard-Inklusion mit Taste 3 oder netzweite Inklusion mit Taste 2 bestätigten. Wenn nicht ersichtlich ist, ob der Controller eine Standard- oder eine netzweite Inklusion durchführt, dann bitte Taste 3 wählen. Zur Bestätigung der Exclusion, muss der Schüsselringanhänger ebenfalls in den Managementmodus geschaltet werden (alle 4 Tasten 5 Sekunden drücken). Danach Exklusion mit Taste 3 bestätigten.

Exklusion

Wenn sich der Primärcontroller Inklusion-Modus befindet, muss der Schüsselringanhänger in den Managementmodus geschaltet werden (alle 4 Tasten 5 Sekunden drücken). Danach Standard-Inklusion mit Taste 3 oder netzweite Inklusion mit Taste 2 bestätigten. Wenn nicht ersichtlich ist, ob der Controller eine Standard- oder eine netzweite Inklusion durchführt, dann bitte Taste 3 wählen. Zur Bestätigung der Exclusion, muss der Schüsselringanhänger ebenfalls in den Managementmodus geschaltet werden (alle 4 Tasten 5 Sekunden drücken). Danach Exklusion mit Taste 3 bestätigten.

Nutzung des Produktes

Der Schüsselringanhänger verfügt über fünf verschiedene Steuermöglichkeiten. Tasten können mit unterschiedlichen Steuermöglichkeiten belegt werden.

Direkte Steuerung assoziierter Geräte mit Doppeltastenbedienung (Dies ist die Standardeinstellung) Geräte in Assoziationsgruppe 1 werden vom Tastenpaar 1 und 3, Geräte in Assoziationsgruppe 2 vom Tastenpaar 2 und 4 gesteuert. Klick auf größere Taste = EIN, Klick auf kleinere Taste = AUS, Klick und Halten der größeren Taste = Heraufdimmen, Klick und Halten der kleineren Taste = Herunterdimmen. In dieser Betriebsart folgt das Gerät dem Kommunikationsmuster 7.

Direkte Steuerung assoziierter Geräte mit Einzeltastenbedienung Geräte in Assoziationsgruppe 1 werden mit Taste 1, Gruppe 2 mit Taste 2 etc. gesteuert. Einfachklick = Ein, Doppelklick = AUS, Halten = Hochdimmen, Klick und Halten = Herunterdimmen. In dieser Betriebsart folgt das Gerät dem Kommunikationsmuster 7.

Steuerung von Geräten in direkter räumlicher Nähe Es wird immer das jeweils in direkter Nähe befindliche Gerät gesteuert. Dabei gelten die Regeln der Doppeltastenbedienung. In dieser Betriebsart folgt das Gerät dem Kommunikationsmuster 7. Achtung: Das Gerät sendet ein Kommando an alle in der Nähe befindlichen Empfänger. Liegen diese räumlich nahe bei einander, können mehrere Geräte gleichzeitig geschaltet werden.

Direkte Aktivierung von vorkonfigurierten Szenen Geräte in den Assoziationsgruppen erhalten vorher mittels des Z-Wave Kommandos ?Scene Controller Configuration? definierte Steuerbefehle. Diese Funktion erweitert Modus 1 und 2, benötigt aber entsprechend vordefinierte Szenen. In dieser Betriebsart folgt das Gerät dem Kommunikationsmuster 6.

Generische Szenensteuerbefehle zu einem IP-Gateway (Dieser Modus ist für Experten bestimmt.) In dieser Konfiguration können die Tasten des Schlüsselanhängers bestimmte Ereignisse in einem Gateway auszulösen. Diese Ereignisse werden über eine Ereignisnummer bestimmt, die bei diesem Schlüsselanhänger immer zweistellig ist. Die obere Dezimalstelle wird durch die Tastennummer und die unter Dezimalstelle der Ereignisnummer wird durch die durchgeführte Aktion bestimmt. Folgende Aktionen sind möglich:

Beispiel: Drücken der Taste 1 sendet ein Ereignis mit Nummer 11 (Taste 1 + EIN), und beim Loslassen ein Ereignis mit Nummer 12 (Taste 1 plus AUS)

Im Managementmodus haben die vier Tasten individuelle Bedeutung:

Node Information Frame

Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch:

Aktivieren des Managementmodus (alle vier Tasten 5 Sekunden gedrückt halten) und danach Drücken der Taste 2 sendet einen Node Information Frame aus.

Kommunikation zu einem schlafenden Gerät (Wakeup)

Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein (statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.

Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweck-Interval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.

Um das Gerät manuell aufzuwecken, führen Sie die folgende Aktion durch:

Direkt nach der Inklusion bleibt das Gerät ca. 2.5 Sekunden wach, damit ein Controller Konfigurationsaufgaben durchführen kann. Danach kann das Gerät immer manuell aufgeweckt werden. Dazu wird der Managementmodus aktiviert (alle vier Tasten 5 Sekunden gedrückt halten) und Taste 2 gedrückt.

Das minimale Aufweckinterval beträgt 240s. Es ist jedoch sehr empfehlenswert, ein längeres Aufweckinterval zu wählen, um die Batterie zu schonen. Wird als Zielgerät für die Wakeup-Notifikation die Geräte-ID 0 gewählt, ist der regelmäßige Aufweckvorgang unterdrückt.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 8 Wird gesteuert durch den Button 1 oder einfache Klicks auf Button 1 und 3
2 8 Wird gesteuert durch den Button 3 oder einfache Klicks auf Button 1 und 3
3 8 Wird gesteuert durch den Button 2 oder einfache Klicks auf Button 2 und 4
4 8 Wird gesteuert durch den Button 4 oder einfache Klicks auf Button 2 und 4

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Taste 1 und 3 gekoppelt

Im entkoppelten Modus steuert Taste 1 die Gruppe 1 und Taste 3 die Gruppe 3, im gekoppelten Modus steuern beide die Gruppen 1 und 3, wobei Einfachklick Gruppe 1 und Doppelklick Gruppe 3 schaltet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Taste 1 und 3 sind unabängig
01 Taste 1 und 3 steuern gemeinsam, Doppelklick wird nicht beachtet
02 Taste 1 und 3 steuern gemeinsam, Doppelklick wird beachtet

Parameter 2: Taste 2 und 4 gekoppelt

Im entkoppelten Modus steuert Taste 2 die Gruppe 2 und Taste 4 die Gruppe 4, im gekoppelten Modus steuern beide die Gruppen 2 und 4, wobei Einfachklick Gruppe 2 und Doppelklick Gruppe 4 schaltet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Taste 2 und 4 sind unhängig
01 Taste 2 und 4 steuern gemeinsam, Doppelklick wird nicht beachtet
02 Taste 2 und 4 steuern gemeinsam, Doppelklick wird beachtet

Parameter 11: Aktion für Gruppe 1

Dieser Parameter definiert das Schaltkommando, das an Geräte in Assoziationsgruppe 1 gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Deaktiviert
01 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic und SwitchMultilevel Kommando
02 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic Kommando
03 Switch All Kommando
04 Szenenaktivierung
05 Vorkonfigurierte Szenen werden gesendet.
06 Alle Geräte in der Nähe werden durch den Schlüsselanhänger gesteuert.

Parameter 12: Aktion für Gruppe 2

Dieser Parameter definiert das Schaltkommando, das an Geräte in Assoziationsgruppe 2 gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Deaktiviert
01 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic und SwitchMultilevel Kommando
02 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic Kommando
03 Switch All Kommando
04 Szenenaktivierung
05 Vorkonfigurierte Szenen werden gesendet.
06 Alle Geräte in der Nähe werden durch den Schlüsselanhänger gesteuert.

Parameter 13: Aktion für Gruppe 3

Dieser Parameter definiert das Schaltkommando, das an Geräte in Assoziationsgruppe 3 gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Deaktiviert
01 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic und SwitchMultilevel Kommando
02 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic Kommando
03 Switch All Kommando
04 Szenenaktivierung
05 Vorkonfigurierte Szenen werden gesendet.
06 Alle Geräte in der Nähe werden durch den Schlüsselanhänger gesteuert.

Parameter 14: Aktion für Gruppe 4

Dieser Parameter definiert das Schaltkommando, das an Geräte in Assoziationsgruppe 4 gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 Deaktiviert
01 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic und SwitchMultilevel Kommando
02 Schaltkommandos Ein und Aus mittels Basic Kommando
03 Switch All Kommando
04 Szenenaktivierung
05 Vorkonfigurierte Szenen werden gesendet.
06 Alle Geräte in der Nähe werden durch den Schlüsselanhänger gesteuert.

Parameter 20: Typische Zeitüberschreitungseinstellungen

Diese Einstellungen werden dfür genutzt um zwischen einem einfachem Klick, einem gehaltenem Button und einem Doppelklick unterscheiden zu können.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 32

Wert Beschreibung

Parameter 21: Sende die folgenden Switch All Kommandos


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
01 Nur alle Ausschalten
02 Nur alle Einschalten
ff Alle Einschalten und Ausschalten

Parameter 22: Invertieren der Tastenbedeutung Hoch und Runter


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 Nein
01 Ja

Parameter 30: Sende beim Aufwecken unaufgefordert eine Batterie-Statusmeldung


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 Nein
01 An das gleiche Gerät wie die Aufweck-Meldung
02 Broadcast an alle Nachbarn

Parameter 24: LED Bestätigungsmodus

Dieser Modus dient der Verlängerung der Batterielebensdauer.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 02

Wert Beschreibung
00 keine Bestätigung
01 bestätige drücken auf Button
02 bestätige drücken auf Button und Zulieferung

Technische Daten

Abmessung 0.0300000x0.0550000x0.0140000 mm
Gewicht 32 gr
Z-Wave Hardware Platform ZM3102
Firmware Version 01.02
Z-Wave Version 03.2a
Zertifizierungs-ID ZC08-12070010
Z-Wave Produkt Id 0115.0100.0001
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Basic
  • Battery
  • Wake Up
  • Association
  • Version
  • Multi Channel
  • Multi Channel Association
  • Configuration
  • Manufacturer Specific
  • Protection
  • Node Naming
  • Switch Multilevel
  • Scene Activation
  • Switch All
  • Scene Controller Conf

Gesteuerte Kommandoklassen

  • Basic
  • Multi Channel
  • Switch Multilevel
  • Scene Activation
  • Switch All

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.