Schnellstart

Dies ist ein sicheres Z-Wave Gerät vom Typ Door Lock - Keypad für Anwendung in CEPT (Europe). Zum Betrieb des Gerätes sollte die Batterie voll geladen sein. Um dieses Gerät zu einem Z-Wave Netz hinzuzufügen, führen Sie die folgende Aktion durch:
To add or include the UMV3 into a Z-Wave network1. Set the controller in inclusion mode2. Push the switch once.3. Wait 5 seconds.

Achtung: Dieses Handbuch wurde automatisch aus verfügbaren Daten der Z-Wave Alliance Produktdatenbank erzeugt und kann unvollständig sein. Für weitere Informationen steht das Original-Handbuch des Herstellers bereit.


Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

The Universal Model V3 supports:- S0/S2 Z-Wave Security - Can operate 3 outputs. - Outputs can be delayed. - Bluetooth Smart

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

The UMV3 can be set to factory settings by pushing the switch 10 times. Please use this procedure only whenthe primary controller is missing or otherwise inoperable.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

To add or include the UMV3 into a Z-Wave network1. Set the controller in inclusion mode2. Push the switch once.3. Wait 5 seconds.

Exklusion

To remove or exclude the UMV3 into a Z-Wave network1. Set the controller in exclusion mode2. Push the switch once.3. Wait 5 seconds.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 1 Z-Wave Plus Lifeline

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Relay 1 Pulse length (ms)

Time the relay is on in milliseconds.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 5000

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time the relay is on in milliseconds.

Parameter 10: Battery Milli Volt Level Threshold Minimum

Minimum battery alarm level in mV.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 11600

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Minimum battery alarm level in mV.

Parameter 11: Ble temporary allowtimer - seconds

Allow Bluetooth to be on for a time in seconds
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Off
1 - 2147483647 Seconds Bluetooth Smart is on.

Parameter 12: BLE Always allowed

0 = Not always allowed. 1= Always allowed.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Not always allowed
1 Always allowed

Parameter 2: Relay 1 Delay length (ms)

Time before the relay is activated.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time before the relay is activated.

Parameter 3: Relay 2 Pulse length (ms)

Time the relay is on in milliseconds.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 5000

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time the relay is on in milliseconds.

Parameter 4: Relay 2 Delay length (ms)

Time before the relay is activated.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time before the relay is activated.

Parameter 5: Relay 3 Pulse length (ms)

Time the relay is on in milliseconds.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 5000

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time the relay is on in milliseconds.

Parameter 6: Relay 3 Delay length (ms)

Time before the relay is activated.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Time before the relay is activated.

Parameter 7: Disable battery alarm

Disable battery alarm0 = Battery Alarm enable,1 = Battery Alarm disable
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Battery Alarm enable
1 Battery Alarm disable

Parameter 8: Battery Sample Interval Seconds

Battery Sample Interval Seconds
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 3600

Wert Beschreibung
0 Sample off
1 - 2147483647 Seconds between samples

Parameter 9: Battery Milli Volt Level Threshold Maximum

Maximum battery alarm level in mV.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 12100

Wert Beschreibung
0 - 2147483647 Maximum battery alarm level in mV.

Technische Daten

Z-Wave Hardware Platform ZM5202
Gerätetyp Door Lock - Keypad
Netzwerkfunktion Listening Sleeping Slave
Firmware Version HW: 2 FW: 1.03:00.06
Z-Wave Version 6.71.01
Zertifizierungs-ID ZC10-18026026
Z-Wave Produkt Id 0x010E.0x0009.0x0002
Supported Notification Types Access Control
Firmware Updatable Updatable by Consumer by RF
Security V2 S2_ACCESS_CONTROL
Frequenz XXfrequency
Maximale Sendeleistung XXantenna

Unterstützte Kommandoklassen

  • Association Grp Info
  • Association V2
  • Battery
  • Configuration
  • Device Reset Locally
  • Door Lock V2
  • Firmware Update Md V4
  • Manufacturer Specific V2
  • Notification V8
  • Powerlevel
  • Security
  • Security 2
  • Supervision
  • Transport Service V2
  • Version V2
  • Zwaveplus Info V2

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.