Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Der SRT321 ist ein batteriebetriebener Wandthermostat. Mit einem großen Rad auf dem Gerät kann der Benutzer die gewünschte Zieltemperatur im Raum einstellen. Durch die Überprüfung der Zieltemperatur mit der gemessenen realen Temperatur, entscheidet das Gerät, wie ein drahtlos angeschlossener Netzschalter betrieben wird, welcher an der Heizung angeschlossen ist. Parallel dazu kann ein zentrales Gateway der Z-Wave-Steuerungssoftware die Zieltemperatur mit Z-Wave einstellen. Damit kann eine zeitgesteuerte Zonenheizung realisiert werden.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

Um das Gerät zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Rades, wählen Sie "P". Bestätigen Sie den Vorgang, indem Sie das Rad doppelt antippen. Jetzt wird Ihr Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Umgang mit Batterien

Dieses Produkt enthält Batterien. Bitte entfernen Sie nicht genutzte Batterien. Bitte mixen Sie nicht Batterien unterschiedlichen Ladezustandes oder Batterien unterschiedlicher Hersteller.

Installation

Wählen Sie eine passende Possition in Ihrem Raum für die Installation des Gerätes. Der SRT321 sollte auf einer Innenwand montiert werden, ca. 1,5 Meter vom Boden mit der mitgelieferten Wandplatte und sollte sich in einer Position abseits von Zugluft, direkter Hitze und Sonnenlicht befinden. Vergewissern Sie sich, dass genügend Platz vorhanden ist, um einen leichten Zugang zu den beiden Befestigungsschrauben zu ermöglichen, die sich am Boden der Wandplatte befinden. Vermeiden Sie es, den Thermostaten gegen oder hinter irgendwelchen großen Metalloberflächen zu installieren, die die Funksignale stören könnten.

Bringen Sie die Platte an der Wand an, wo die SRT321 montiert werden soll, und markieren Sie die Befestigungspositionen durch die Schlitze in der Wandplatte. Bohren und stecken Sie die Dübel in die Wand, dann bringen Sie die Platte in Position. Die Schlitze in der Wandplatte kompensieren jede Fehlausrichtung der Befestigungen. Die Schrauben des Sockels des Thermostaten lösen und von der Wandplatte wegschwenken. Legen Sie die 2 x AAA Batterien korrekt in das Batteriefach ein. Vervollständigen Sie die Installation, indem Sie den Raumthermostat in Position bringen, so dass Sie mit den Laschen an der Oberseite der Wandplatte in Berührung kommen, bevor Sie ihn vorsichtig in die Steckklemme stecken. Ziehen Sie die 2 Schrauben an der Unterseite des Gerätes fest.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Zifferblattes, wählen Sie "L". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, um es zu inkludieren. Sobald das Display blinkt, hat der Installateur 60 Sek., um das anzubindende Gerät zu aktivieren, sobald es aktiviert ist, muss der Prozess innerhalb von 240 Sekunden abgeschlossen sein oder der Prozess wird durch eine Zeitüberschreitung beenden.

Exklusion

Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Zifferblattes, wählen Sie "L". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, um es zu inkludieren. Sobald das Display blinkt, hat der Installateur 60 Sek., um das anzubindende Gerät zu aktivieren, sobald es aktiviert ist, muss der Prozess innerhalb von 240 Sekunden abgeschlossen sein oder der Prozess wird durch eine Zeitüberschreitung beenden.

Nutzung des Produktes

Thermostate mit TPI (Time Proportional Integral) Kontrollalgorithmen reduzieren die Temperaturschwankung, die normalerweise bei der Verwendung von herkömmlichen luft oder thermisch betriebenen Thermostaten auftritt. Infolgedessen wird ein TPI-Regelthermostat das Komfortniveau weitaus effizienter halten als jedes herkömmliche Thermostat.

Bei Verwendung mit einem Brennwertkessel wird der TPI-Thermostat dazu beitragen, Energie zu sparen, da der Steuerungsalgorithmus dem Kessel im Kondensationsmodus im Vergleich zu älteren Thermostattypen durchweg arbeiten kann.

• DIL-Schalter Nummern 7 und 8 sollte wie im Diagramm gegenüber gesetzt werden.
• Für Gaskessel stellen Sie die TPI-Einstellung auf 6 Zyklen pro Stunde ein. (Standardeinstellung)
• Für Ölkessel stellen Sie die TPI-Einstellung auf 3 Zyklen pro Stunde ein.
• Für Elektroheizung die TPI-Einstellung auf 12 Zyklen pro Stunde einstellen.

Der DIL-Schalter 1 muss für den Konfigurationsmodus auf "ON" gestellt werden. Um zum normalen Modus zu gelangen, schalte den DIL-Schalter 1 in die Stellung "OFF".

Drehen Sie den Drehknopf auf der Vorderseite im Konfigurationsmodus und wählen Sie die gewünschte Funktion durch einmaliges Drücken der Wählscheibe aus:

• I Inklusion
• E Exklusion
• N Node Information Frame (NIF)
• L Learn Mode - Verwenden Sie diesen Befehl zum  Inkludieren oder Exkludieren mit einem anderen Controller (unterstützt keine Recheneinheit der Kontrollgruppe) Einbindung und Empfang einer primären Rolle (Controller Shift)
• Li Empfangszeitraum aktiviert (Hören). Diese Funktion wird das Gerät für 60 Sekunden wach halten, keine Pass- oder Fail-Antwort wird zur Verfügung gestellt
• P Protokoll Reset - Drücken Sie zweimal, um zu aktivieren. Wird alle Parameter wieder auf die Werkseinstellungen zurücksetzen
• A Assoziaton als Steuereinheit
• D Assoziazion entfernen als Steuereinheit
• C (Primary Shift) Mit dieser Funktion kann der Installateur die primäre Controller-Rolle des SRT321 manuell beenden, um ein Sekundärcotroller zu werden

Node Information Frame

Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch: Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf ON

Kommunikation zu einem schlafenden Gerät (Wakeup)

Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein (statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.

Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweck-Interval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.

Um das Gerät manuell aufzuwecken, führen Sie die folgende Aktion durch: Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf die Position "ON" und wählen Sie eine der Konfigurationsfunktionen aus, indem Sie den Drehregler einmal drücken.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer	Max. Anzahl Geräte	Beschreibung
1	1	Lifeline
2	4	Thermostat Modus Steuerung
3	4	Schalter Kontrolle
4	4	Batterie Information
5	4	Thermostat Sollwert
6	4	Air Temperature - Lufttemperatur

Spezielle Funktionen als Z-Wave-Primärcontroller

So lang dieses Gerät nicht als Sekundärcontroller in das Netz eines anderen Z-Wave Controllers inkludiert wurde, kann es selbst als Primärcontroller (Systemverwalter) ein Z-Wave-Netz aufbauen und managen. Dies beinhaltet das Inkludieren und Exkludieren von Geräten, das Erstellen und Löschen von Assoziationen sowie die Reorganisation des Netzes. Die folgenden Funktionen werden von diesem Controller unterstützt:

Andere Geräte ins Netzwerk hinzufügen (Inklusion)

Zwei Z-Wave Geräte können nur dann miteinander kommunizieren, wenn sie sich in einem gemeinsamen Netz befinden. Der Vorgang, ein Gerät in ein Z-Wave Netz einzufügen heisst bei Z-Wave Inklusion und wird immer von einem Controller gestartet. Dieser wird dazu in den sogenannten Inklusion-Modus geschaltet. Die Inklusion wird durch das zu inkludierende Gerät bestätigt, meist durch Betätigen einer Taste. Um ein neues Gerät zum eigenen Netz hinzuzufügen, muss die folgende Aktion durchgeführt werden:

Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Zifferblattes, wählen Sie "I". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, um es zu inkludieren. Sobald das Display blinkt, hat der Installateur 60 Sek., um das anzubindende Gerät zu aktivieren, sobald es aktiviert ist, muss der Prozess innerhalb von 240 Sekunden abgeschlossen sein oder der Prozess wird durch eine Zeitüberschreitung beenden.

Geräte aus dem Netz entfernen (Exklusion)

Der Controller kann Geräte aus dem Z-Wave-Netz entfernen. Durch diese Exklusion wird die Verbindung zwischen dem Gerät und dem Controller beendet und es ist keine Kommunikation mehr möglich. Für eine Exklusion wird der Controller in den Exclusion-Modus geschaltet und die Exclusion am Gerät - meist durch einen Tastendruck bestätigt.

Achtung: Das Entfernen eines Gerätes aus einem Netz setzt dieses Gerät wieder in den Auslieferungszustand zurück. Ein Gerät kann von jedem Controller zurückgesetzt (exkludiert) werden, auch wenn es vorher zu einem anderen Netz gehört hat.

Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Zifferblattes, wählen Sie "E". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, um es zu exkludieren. Sobald das Display blinkt, hat der Installateur 60 Sek., um das anzubindende Gerät zu aktivieren, sobald es aktiviert ist, muss der Prozess innerhalb von 240 Sekunden abgeschlossen sein oder der Prozess wird durch eine Zeitüberschreitung beenden.

Übergabe der Primärcontroller-Rolle

Dieses Gerät kann seine Primärcontrollerfunktion an einen anderen in das Netz zu inkludierenden Controller übergeben.

Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Zifferblatts, wählen Sie "C". Der Thermostat wird zum sekundären Regler.

Setzen einer Assoziation mit dem Gerät

Assoziation: Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Rades, wählen Sie "A". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, das Sie steuern möchten.
Disassoziation: Stellen Sie den DIL-Schalter 1 auf der Rückseite des Gerätes auf die Position "ON", blättern Sie durch das Funktionsmenü durch Drehen des Rades, wählen Sie "D". Drücken Sie die Taste auf dem Zielgerät, das Sie auslösen möchten.

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Temperatursensor aktivieren

Steuert die Nutzung des Temperatursensors
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert	Beschreibung
0 - 127	Deaktiviert
128 - 255	Aktiviert

Parameter 2: Temperatur Einheit

Sensorwert wird in der Einheit angezeigt
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert	Beschreibung
0 - 127	Celsius
128 - 255	Fahrenheit

Parameter 3: Delta T Temeperaturdiffernz

Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 10

Wert	Beschreibung
0 - 255	unbekannt

Technische Daten

Abmessung	86x86x36,25 mm
Gewicht	137 gr
Z-Wave Hardware Platform	ZM5202
EAN	5015914250552
IP Klasse	IP 30
Batterien	2 * AAA LR3
Firmware Version	01.00
Z-Wave Version	04.05
Zertifizierungs-ID	ZC08-11010003
Z-Wave Produkt Id	0x0059.0x0001.0x0005
Frequenz	Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung	5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

• Basic
• Sensor Multilevel
• Thermostat Mode
• Thermostat Operating State
• Thermostat Setpoint
• Association Grp Info
• Device Reset Locally
• Zwaveplus Info
• Configuration
• Manufacturer Specific
• Powerlevel
• Battery
• Wake Up
• Association
• Version
• Switch Binary

Gesteuerte Kommandoklassen

• Thermostat Mode
• Switch Binary

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

• Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
• Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
• Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
• Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
• Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
• Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
• Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
• Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.