Schnellstart

Dies ist ein Z-Wave Gerät vom Typ Sensor für Anwendung in Europa. Zum Betrieb des Gerätes sollte die Batterie voll geladen sein.

Setzen Sie zuerst die beiden AA Batterien ein. Das Batteriefach ist mit einem Plus und einem Minus versehen. Stellen Sie sicher, dass die Batterien korrekt eingelegt sind.

Bei einer erfolgreichen Inklusion leuchtet die LED zweimal auf. Der gesamte Vorgang kann bis zu 20 Sekunden dauern. Falls die LED viermal blinkt bedeutet dies, das die Inklusion fehlgeschlagen ist. Versuchen Sie den SES 302 an eine Position mit besserem Empfang zu bewegen und wiederholen Sie den Vorgang. Sollte die Inklusion erneut fehlschlagen könnte der Sensor schon in ein anderes Netzwerk inkludiert sein. In diesem Fall exkludieren Sie das Gerät bitte bevor Sie es erneut inkludieren. Der Controller zeigt an ob die Ex-/Inklusion erfolgreich war.



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Der SES303 Sensor wird von 2 AA-Batterien mit Strom versorgt und ist Z-Wave Plus zertifiziert. Neben den Standard-Funktionen unterstützt er optional eines der folgenden Konfigurationen:

Diese Einheit ist ideal für die Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Messungen, für eine intelligente Zentralheizungs-Steuerung oder andere ähnliche Anwendungen. Die Benutzeroberfläche ist einfach gehalten und auf der Rückseite ist die Einheit mit einem Taster und einer LED ausgestattet. Darüber lässt sich das Gerät sehr einfach in jedes Z-Wave-Netzwerk integrieren.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Installation

Entfernen Sie zuerst die Wandhalterung von der Rückseite des SES 303.

Wählen Sie eine Position an der Sie das Gerät befestigen wollen. Vermeiden Sie Stellen neben oder hinter großen metallischen Oberflächen die das Funksignal beeinträchtigen könnten. Der Sensor sollte in einem Innenraum angebracht werden, ca. 1,5 m über dem Boden und entfernt von allen Feuchtigkeits- und Hitzequellen oder direkter Sonneneinstrahlung. Stellen Sie sicher, dass Sie das Gerät für einen Batterientausch wieder entfernen und erneut anbringen können. Bringen Sie den Sensor nicht an, bevor Sie ihn in das Z-Wave Netzwerk inkludiert haben.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Setzen Sie zuerst die beiden AA Batterien ein. Das Batteriefach ist mit einem Plus und einem Minus versehen. Stellen Sie sicher, dass die Batterien korrekt eingelegt sind.

Bei einer erfolgreichen Inklusion leuchtet die LED zweimal auf. Der gesamte Vorgang kann bis zu 20 Sekunden dauern. Falls die LED viermal blinkt bedeutet dies, das die Inklusion fehlgeschlagen ist. Versuchen Sie den SES 302 an eine Position mit besserem Empfang zu bewegen und wiederholen Sie den Vorgang. Sollte die Inklusion erneut fehlschlagen könnte der Sensor schon in ein anderes Netzwerk inkludiert sein. In diesem Fall exkludieren Sie das Gerät bitte bevor Sie es erneut inkludieren. Der Controller zeigt an ob die Ex-/Inklusion erfolgreich war.

Exklusion

Setzen Sie zuerst die beiden AA Batterien ein. Das Batteriefach ist mit einem Plus und einem Minus versehen. Stellen Sie sicher, dass die Batterien korrekt eingelegt sind.

Bei einer erfolgreichen Inklusion leuchtet die LED zweimal auf. Der gesamte Vorgang kann bis zu 20 Sekunden dauern. Falls die LED viermal blinkt bedeutet dies, das die Inklusion fehlgeschlagen ist. Versuchen Sie den SES 302 an eine Position mit besserem Empfang zu bewegen und wiederholen Sie den Vorgang. Sollte die Inklusion erneut fehlschlagen könnte der Sensor schon in ein anderes Netzwerk inkludiert sein. In diesem Fall exkludieren Sie das Gerät bitte bevor Sie es erneut inkludieren. Der Controller zeigt an ob die Ex-/Inklusion erfolgreich war.

Nutzung des Produktes

Der Assoziationsvorgang ist erst verfügbar nachdem das Gerät in ein Z-Wave Netzwerk inkludiert wurde. Beachten Sie, dass manche Controller automatisch assoziieren können. Lesen Sie unbedingt das Handbuch des Controllers.

RF Kommunikationsprüfung nach der Installation Drücken Sie den Taster für mindestens eine Sekunde. Der SES 302 sendet nun die gemessene Temperatur an den Controller. Dieser Test funktioniert nur, wenn das Gerät zuvor in ein Netzwerk inkludiert wurde.

Node Information Frame

Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch: Einfaches Drücken der Taste.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 2 Lifeline

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Temperaturkalibrierung


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 - 125 0,1 - 12,5 °C
130 - 255 -0,1 - -12,5 °C

Parameter 2: Temperaturbericht Intervall


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
1 - 255 Zeit in Minuten

Parameter 3: Luftfeuchtigkeitskalibrierung


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
1 - 125 0,1 - 12,5 %RH
130 - 255 -0,1 - -12,5 %RH

Parameter 4: Luftfeuchtigkeitsbericht Intervall


Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
1 - 255 Zeit in Minuten

Technische Daten

Abmessung 0.0850000x0.0850000x0.0310000 mm
Gewicht 160 gr
EAN 5015914840098
Gerätetyp Sensor
Generische Geräteklasse Sensor
Spezielle Geräteklasse Routing-Sensor
Firmware Version 01.00
Z-Wave Version 03.5f
Zertifizierungs-ID ZC10-15010003
Z-Wave Produkt Id 0059.000d.0003
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Basic
  • Sensor Multilevel
  • Association Grp Info
  • Device Reset Locally
  • Zwaveplus Info
  • Configuration
  • Manufacturer Specific
  • Powerlevel
  • Battery
  • Wake Up
  • Association
  • Version

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.