Schnellstart

Dies ist ein sicheres Z-Wave Gerät vom Typ Powered device für Anwendung in Europa. Das Gerät bitte mit dem Stromnetz verbinden, um es nutzen zu können.

  1. Um SmartStart verwenden zu können, muss Ihr Controller Sicherheit S2 unterstützen (siehe Handbuch des Controllers).
  2. Geben Sie den vollständigen DSK-String-Code in Ihren Controller ein. Wenn Ihr Controller in der Lage ist, QR zu scannen, scannen Sie den QR-Code, der sich auf der Verpackung oder dem Geräteetikett befindet.
  3. Versorgen Sie das Gerät mit Strom.
  4. Warten Sie auf den Beginn des Inklusionsprozesses (bis zu einigen Minuten), der durch Blinken der gelben LED signalisiert wird.
  5. Das Ergebnis des Inklusionsprozesses wird durch die Meldung des Z-Wave-Controllers und die LED bestätigt:Grün - erfolgreich (nicht sicher, S0, S2 nicht authentifiziert), Magenta - erfolgreich (Sicherheit S2 authentifiziert), Rot - nicht erfolgreich.
- Grün - erfolgreich (nicht sicher, S0, S2 nicht authentifiziert), 
- Magenta - erfolgreich (Sicherheit S2 authentifiziert), 
- Rot - nicht erfolgreich.


Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Mit dem FIBARO Double Smart Module können Sie bestehende Elektroinstallationen (z.B. Beleuchtung, Lüftungssysteme?) in ein Z-Wave-Netz integrieren. So können die angeschlossenen Geräte weiterhin mit dem vorhandenen Wandschalter, aber dank Z-Wave auch über Fernbedienung, Smartphone oder Sensor gesteuerte Automation gesteuert werden.

Das kompakte Funkmodul wird in einer Wanddose direkt hinter dem normalen Schalter platziert. Der Schalter ist nicht mehr direkt mit den Verbrauchern verbunden, sondern dient als Eingabegerät für den FIBARO-Einsatz, der die Verbraucher steuert. Der Schalter sendet nur noch ein Steuersignal an den Einsatz, der dann wieder die Lasten steuert. Die Lösung funktioniert bei allen Schalterausführungen. Sie können einen Taster oder einen Kippschalter verwenden. Es wird empfohlen, Wanddosen mit einer Tiefe von 65 mm zu verwenden. Aber auch kleinere Dosen mit nur 45 mm Tiefe können verwendet werden, wenn hinter dem Schalter genügend Platz vorhanden ist. Der verfügbare Platz hängt von der Größe des herkömmlichen Schalters, den Abmessungen der Wanddose und der Menge an zusätzlicher Verkabelung in dieser Dose ab.

Die integrierte Energieverbrauchsmessfunktion zeigt an, wie viel Energie das angeschlossene Gerät verbraucht. So können Sie den Energiefresser in Ihrem Smart Home identifizieren.

 

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

  1. Halten Sie die Taste am Gerät gedrückt, um das Menü aufzurufen.
  2. Lassen Sie die Taste los, wenn das Gerät gelb leuchtet.
  3. Klicken Sie schnell auf die Taste, um zu bestätigen.
  4. Nach einigen Sekunden wird das Gerät neu gestartet, was mit roter LED-Farbe signalisiert wird.

Sicherheitswarnung für netzbetriebene Geräte

Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.

Installation

 
1. Schalten Sie die Netzspannung aus (Deaktivieren der Sicherung) oder deaktivieren Sie die Stromversorgung.
2. Schließen Sie das Gerät an eines der folgenden Diagramme an:
3. Überprüfen Sie die Richtigkeit des Anschlusses.
4. Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Schraubendreher PH1 fest.
5. Wenn das Gerät vollständig montiert ist, schalten Sie die Netzspannung ein oder geben Sie die Stromversorgung frei.
6. Das Aufleuchten der LED bedeutet, dass das Gerät mit Strom versorgt wird.
7. Fügen Sie das Gerät zum Z-Wave-Netz hinzu (siehe nächstes Kapitel).
 


Diagram 1: Beispiel für den Anschluss eines Smart Moduls


Hinweise für Diagramme:
S1 - Klemme für 1. Taste
S2 - Klemme für 2. Taste
Q1 - Ausgangsklemme des 1. Kanals
Q2 - Ausgangsanschluss des 2. Kanals
IN - Eingangsklemme für beide Kanäle
L - Klemme für Phase
N - Klemme für Neutralleiter
B - Wartungsknopf
1 - Geräte-/Systemgehäuse
2 - elektrisches Gerät

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Klicken Sie schnell 3 mal auf den Knopf, der mit S1/S2 verbunden ist oder die Taste am Gerät.

Exklusion

Klicken Sie schnell 3 mal auf den Knopf, der mit S1/S2 verbunden ist oder die Taste am Gerät.

Nutzung des Produktes

Z-Wave Reichweitentest

Das Gerät verfügt über einen eingebauten Range Tester des Z-Wave-Netz-Hauptcontrollers.

Hinweis: Um den Z-Wave-Bereichstest zu ermöglichen, muss das Gerät zum Z-Wave-Controller hinzugefügt werden. Der Test kann das Netzwerk belasten, daher wird empfohlen, den Test nur in besonderen Fällen durchzuführen.

So testen Sie die Reichweite des Controllers:

  1. Halten Sie die Taste am Gerät gedrückt, um das Menü aufzurufen.
  2. Lassen Sie die Taste los, wenn das Gerät magenta leuchtet.
  3. Klicken Sie schnell auf die Taste, um zu bestätigen.
  4. Visuelle Anzeige zeigt die Reichweite des Z-Wave-Netzes an (Reichweiten-Signalisierungsmodi wie unten beschrieben).
  5. Um den Z-Wave-Reichweitentest zu beenden, drücken Sie kurz auf die Taste.

Signalisierungsmodi des Z-Wave-Bereichstesters:

  • Optische Anzeige pulsiert grün - das Gerät versucht, eine direkte Kommunikation mit der Hauptsteuerung herzustellen. Wenn ein direkter Kommunikationsversuch fehlschlägt, versucht das Gerät, eine geroutete Kommunikation über andere Module aufzubauen, was durch eine gelb pulsierende optische Anzeige signalisiert wird.
  • Optische Anzeige leuchtet grün - das Gerät kommuniziert direkt mit dem Hauptcontroller.
  • Optische Anzeige pulsiert gelb - das Gerät versucht, eine geroutete Kommunikation mit dem Hauptcontroller über andere Module (Repeater) herzustellen.
  • Optische Anzeige leuchtet gelb - das Gerät kommuniziert mit dem Hauptcontroller über die anderen Module. Nach 2 Sekunden versucht das Gerät erneut, eine direkte Kommunikation mit dem Hauptcontroller herzustellen, was durch eine grün pulsierende optische Anzeige signalisiert wird.
  • Optische Anzeige pulsiert violett - das Gerät kommuniziert über die maximale Entfernung des Z-Wave-Netzwerks mit dem Hauptcontroller. Wenn die Verbindung erfolgreich ist, wird sie durch ein gelbes Leuchten bestätigt. Es wird nicht empfohlen, das Gerät an der Reichweitengrenze zu verwenden.
  • Optische Anzeige leuchtet rot - das Gerät ist nicht in der Lage, sich direkt oder über ein anderes Gerät des Z-Wave-Netzes (Repeater) mit dem Hauptcontroller zu verbinden.
Hinweis: Der Kommunikationsmodus des Geräts kann zwischen dem direkten und einem mit Routing umschalten, insbesondere wenn das Gerät an der Grenze der direkten Reichweite liegt.
 

Visuelle Anzeige

Nach dem Einschalten des Geräts:

  • Grün - Gerät, das zu einem Z-Wave-Netz hinzugefügt wurde (nicht sicher, S0, S2 nicht authentifiziert),
  • Magenta - Gerät zu einem Z-Wave-Netz hinzugefügt (Sicherheit S2-authentifiziert),
  • Rot - Gerät nicht zu einem Z-Wave-Netz hinzugefügt.

Update:

  • Blinkendes Cyan - Aktualisierung in Arbeit,
  • Grün - Aktualisierung erfolgreich,
  • Rot - Aktualisierung nicht erfolgreich.

Menü:

  • Grün blinkend - Eintritt in das Menü (hinzugefügt als nicht sicher, S0, S2 nicht authentifiziert),
  • Magenta blinkend - Eintritt in das Menü (hinzugefügt als Sicherheit S2 authentifiziert),
  • Rot blinkend - Eintritt in das Menü (nicht zu einem Z-Wave-Netz hinzugefügt),
  • Magenta - Z-Wave-Netzreichweite testen,
  • Gelb - auf Werkseinstellungen zurückgesetzt.

Menü

Menü ermöglicht ihnen die Durchführung von Aktionen im Z-Wave-Netz. Um das Menü zu benutzen:

  1. Halten Sie die Pflegetaste gedrückt, um das Menü aufzurufen.
  2. Die LED signalisiert 3 Sekunden lang das Hinzufügen des Status (siehe Visuelle Anzeigen) und schaltet sich dann für weitere 3 Sekunden aus.
  3. Lassen Sie den Knopf los, wenn das Gerät die gewünschte Position mit Farbe signalisiert:
    MAGENTA - Z-Wave-Netzbereich testen
    GELB - auf Werkseinstellungen zurücksetzen
  4. Klicken Sie schnell auf die Schaltfläche zum Bestätigen.

Central Szene

An den Anschluss S1 angeschlossener Schalter - Szenen-ID 1
Schalter einmal angeklickt - Taste 1 Mal gedrückt
Schalter zweimal angeklickt - Taste 2 Mal gedrückt
Schalter dreimal angeklickt* Taste dreimal gedrückt
Schalter gehalten** - Taste gedrückt
Schalter freigegeben** - Schlüssel freigegeben

 

An S2-Klemme angeschlossener Schalter - Szenen-ID 2
Schalter einmal angeklickt - Taste 1 Mal gedrückt
Schalter zweimal angeklickt - Taste 2 Mal gedrückt
Schalter dreimal angeklickt - Taste dreimal gedrückt
Schalter gehalten** - Taste gedrückt
Schalter freigegeben** - Schlüssel freigegeben

 

* Das Aktivieren von Dreifachklicks verbietet das Entfernen mit dieser Eingabe.
** Nicht verfügbar für Kippschalter.



Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
1 1 Lifeline
2 5 Basic Set Eingang S1
3 5 Basic Set Eingang S2

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Zustand der Relais merken

Dieser Parameter bestimmt den Zustand der Relais nach einem Ausfall der Stromversorgung (z.B. Stromausfall). Für die Modi Auto AUS und Blinken ist der Parameter nicht relevant und das Relais bleibt immer ausgeschaltet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1

Wert Beschreibung
0 Relais bleiben nach Wiederherstellung der Stromversorgung abgeschaltet
1 Wiederherstellung des gespeicherten Zustands der Relais nach Wiederherstellung der Stromversorgung
2 Wiederherstellen des gespeicherten Zustands der Relais nach Wiederherstellung der Stromversorgung, aber für Kippschalter (Parameter 20/21 auf 1 gesetzt) den gleichen Zustand wie den aktuellen Zustand der Schalter einstellen

Parameter 20: S1-Eingang - Schaltertyp

Dieser Parameter definiert, als welchen Typ das Gerät den an den S1-Anschluss angeschlossenen Schalter behandeln soll.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Taster
1 Kippschalter synchronisiert (Kontakt geschlossen - EIN, Kontakt geöffnet - AUS)
2 Kippschalter mit Speicher (Gerät ändert den Status, wenn der Schalter den Status ändert)

Parameter 21: S2-Eingang - Schaltertyp

Dieser Parameter definiert, als welchen Typ das Gerät den an den S2-Anschluss angeschlossenen Schalter behandeln soll.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Taster
1 Kippschalter synchronisiert (Kontakt geschlossen - EIN, Kontakt geöffnet - AUS)
2 Kippschalter mit Speicher (Gerät ändert den Status, wenn der Schalter den Status ändert)

Parameter 24: Orientierung der Eingänge

Mit diesem Parameter kann der Betrieb der Eingänge S1 und S2 umgekehrt werden, ohne die Verdrahtung zu ändern. Verwendung im Falle einer falschen Verdrahtung.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Voreinstellung (S1 - 1. Kanal, S2 - 2. Kanal)
1 Umgekehrt (S1 - 2. Kanal, S2 - 1. Kanal)

Parameter 25: Orientierung der Ausgänge

Mit diesem Parameter kann der Betrieb der Ausgänge Q1 und Q2 umgekehrt werden, ohne die Verdrahtung zu ändern. Verwendung bei falscher Verdrahtung.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Voreinstellung (Q1 - 1. Kanal, Q2 - 2. Kanal)
1 Umgekehrt (Q1 - 2. Kanal, Q2 - 1. Kanal)

Parameter 30: Alarmkonfiguration - 1. Steckplatz

Dieser Parameter bestimmt, auf welche Alarmrahmen und wie das Gerät reagieren soll. Die Parameter bestehen aus 4 Bytes, die drei höchstwertigen Bytes werden gemäß der offiziellen Z-Wave-Protokollspezifikation eingestellt. Eine Einstellung dieses Parameters entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Herstellers.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung

Parameter 31: Alarmkonfiguration - 2. Steckplatz (Wasser)

Dieser Parameter bestimmt, auf welche Alarmrahmen und wie das Gerät reagieren soll. Die Parameter bestehen aus 4 Bytes, die drei höchstwertigen Bytes werden gemäß der offiziellen Z-Wave-Protokollspezifikation eingestellt. Eine Einstellung dieses Parameters entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Herstellers.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt:

Wert Beschreibung

Parameter 32: Alarmkonfiguration - 3. Steckplatz (Rauch)

Dieser Parameter bestimmt, auf welche Alarmrahmen und wie das Gerät reagieren soll. Die Parameter bestehen aus 4 Bytes, die drei höchstwertigen Bytes werden gemäß der offiziellen Z-Wave-Protokollspezifikation eingestellt. Eine Einstellung dieses Parameters entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Herstellers.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt:

Wert Beschreibung

Parameter 33: Alarmkonfiguration - 4. Steckplatz (CO)

Dieser Parameter bestimmt, auf welche Alarmrahmen und wie das Gerät reagieren soll. Die Parameter bestehen aus 4 Bytes, die drei höchstwertigen Bytes werden gemäß der offiziellen Z-Wave-Protokollspezifikation eingestellt. Eine Einstellung dieses Parameters entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Herstellers.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt:

Wert Beschreibung

Parameter 34: Alarmkonfiguration - 5. Steckplatz (Hitze)

Dieser Parameter bestimmt, auf welche Alarmrahmen und wie das Gerät reagieren soll. Die Parameter bestehen aus 4 Bytes, die drei höchstwertigen Bytes werden gemäß der offiziellen Z-Wave-Protokollspezifikation eingestellt. Eine Einstellung dieses Parameters entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Herstellers.
Grösse: 4 Byte, Voreingestellt:

Wert Beschreibung

Parameter : Alarmkonfiguration - Dauer

Dieser Parameter definiert die Dauer der Alarmsequenz. Wenn die in diesem Parameter eingestellte Zeit verstreicht, wird der Alarm aufgehoben und die Relais stellen den normalen Betrieb wieder her, stellen aber den Zustand vor dem Alarm nicht wieder her.
Grösse: Byte, Voreingestellt:

Wert Beschreibung
0 Unendlich
1 - 32400 Sekunden

Parameter 40: Schalter S1 - gesendete Szenen

Dieser Parameter bestimmt, bei welchen Aktionen die ihnen zugewiesenen Szenen-IDs gesendet werden.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 Taste 1 mal gedrückt
2 Taste 2 Mal gedrückt
4 Taste 3 Mal gedrückt
8 Taste gedrückt halten und Taste loslassen
15 Alle

Parameter 41: S2-Schalter - gesendete Szenen

Dieser Parameter bestimmt, bei welchen Aktionen die ihnen zugewiesenen Szenen-IDs gesendet werden.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
1 Taste 1 mal gedrückt
2 Taste 2 mal gedrückt
4 Taste 3 mal gedrückt
8 Taste gedrückt halten und Taste loslassen
15 Alle

Parameter 150: Erster Kanal - Betriebsart

Dieser Parameter ermöglicht die Wahl der Betriebsart für einen mit Q1-Ausgang gesteuerten Kanal. Bei zeitgesteuerten Betriebsarten (Wert 1, 2 oder 3) wird die Zeit mit Parameter 154 und die Reaktion auf Eingangsänderungen mit Parameter 152 eingestellt.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Standard-Betrieb
1 Verzögertes AUS
2 Automatisches Ausschalten
3 Blinkend

Parameter 151: Zweiter Kanal - Betriebsart

Dieser Parameter ermöglicht die Wahl der Betriebsart für einen mit Q2-Ausgang gesteuerten Kanal. Für zeitgesteuerte Modi (Wert 1, 2 oder 3) wird die Zeit mit Parameter 155 und die Reaktion auf Eingangsänderung mit Parameter 153 eingestellt.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Standard-Betrieb
1 Verzögertes AUS
2 Automatisches Ausschalten
0 Modus abbrechen und Standardzustand einstellen

Parameter 152: Erster Kanal - Reaktion auf Eingangsänderung im verzögerten/automatischen AUS-Modus

Dieser Parameter bestimmt, wie das Gerät reagiert, wenn der Status des S1-Eingangs in zeitgesteuerten Modi für den ersten Kanal geändert wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Modus abbrechen und Standardzustand einstellen
1 Keine Reaktion, Modus läuft, bis er endet
2 Timer zurücksetzen, Zählzeit von Anfang an beginnen

Parameter 153: Zweiter Kanal - Reaktion auf Eingangsänderung im verzögerten/automatischen AUS-Modus

Dieser Parameter bestimmt, wie das Gerät reagiert, wenn der Status des S2-Eingangs in zeitgesteuerten Modi für den ersten Kanal geändert wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Modus abbrechen und Standardzustand einstellen
1 Keine Reaktion, Modus läuft, bis er endet
2 Timer zurücksetzen, Zählzeit von Anfang an beginnen

Parameter 154: Erster Kanal - Zeitparameter für verzögertes/automatisches Ausschalten und Blinkmodi

Dieser Parameter ermöglicht die Einstellung des Zeitparameters, der in zeitgesteuerten Modi für den ersten Kanal verwendet wird. Für die verzögerten/automatischen AUS-Modi bestimmt er die Dauer, für den Blinkmodus bestimmt er die Zyklusdauer.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
0 0-0,1 Sekunden
1 - 32000 0,1 - 3200 Sekunden

Parameter 155: Zweiter Kanal - Zeitparameter für verzögertes/automatisches Ausschalten und Blinkmodi

Dieser Parameter ermöglicht die Einstellung des Zeitparameters, der in zeitgesteuerten Modi für den zweiten Kanal verwendet wird. Für die verzögerten/automatischen AUS-Modi bestimmt er die Dauer, für den Blinkmodus bestimmt er die Zyklusdauer.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 5

Wert Beschreibung
0 0-0,1 Sekunden
1 - 32000 0,1 - 3200 Sekunden

Parameter 156: S1-Eingang Einschalten - 2. Assoziationsgruppe

Dieser Parameter definiert einen Wert, der mit dem Befehl Einschalten an Geräte in der 2. Zuordnungsgruppe gesendet wird, wenn der Eingang S1 verwendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 255

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 157: S1-Eingang - Ausschalten - 2. Assoziationsgruppe

Dieser Parameter definiert einen Wert, der mit dem Befehl Ausschalten an Geräte in der 2. Zuordnungsgruppe gesendet wird, wenn der Eingang S1 verwendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 158: S1-Eingabe - Doppelklick - 2. Assoziationsgruppe

Dieser Parameter definiert einen Wert, der bei Verwendung des S1-Eingangs mit einem Doppelklick-Befehl an Geräte in der 2. Zuordnungsgruppe gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 99

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 159: S2-Eingang - Einschalten - 3. Zuordnungsgruppe

Dieser Parameter definiert den Wert, der bei Verwendung des S2-Eingangs mit dem Befehl Einschalten an Geräte in der 3. Zuordnungsgruppe gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 255

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 160: S2-Eingang - Ausschalten - 3. Assoziationsgruppe

Dieser Parameter definiert einen Wert, der mit dem Befehl Ausschalten an Geräte in der 3. Zuordnungsgruppe gesendet wird, wenn der S2-Eingang verwendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 161: S2-Eingabe - Doppelklicken - 3. Assoziationgruppe

Dieser Parameter definiert einen Wert, der bei Verwendung des S2-Eingangs mit einem Doppelklick-Befehl an Geräte in der 3. Zuordnungsgruppe gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 99

Wert Beschreibung
0 Ausschalten
1 - 99 Einschalten und Ebene einstellen
255 Einschalten mit letzter Ebene

Parameter 162: Q1-Ausgangstyp

Dieser Parameter bestimmt den Typ der Q1-Ausgang
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Normal Offen NO (Relaiskontakte geöffnet ausgeschaltet, geschlossen beim Einschalten)
1 Normal geschlossen NC (geschlossene Relaiskontakte ausgeschaltet, geöffnet beim Einschalten)

Parameter 163: Q2-Ausgangstyp

Dieser Parameter bestimmt den Typ der Q2-Ausgang
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Normal Offen NO (Relaiskontakte geöffnet ausgeschaltet, geschlossen beim Einschalten)
1 Normal geschlossen NC (geschlossene Relaiskontakte ausgeschaltet, geöffnet beim Einschalten)

Parameter 164: Gleichzeitige Schaltung der Ausgänge Q1 und Q2 sperren

Wenn die Sperre aktiviert ist, können nicht beide Ausgänge gleichzeitig eingeschaltet werden.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0

Wert Beschreibung
0 Sperre deaktiviert
1 Sperre aktiv

Technische Daten

Abmessung 38,25 x 20,30 x 42,50 mm
Gewicht 29 gr
Z-Wave Hardware Platform ZM5101
EAN 5902701702090
IP Klasse IP 20
Betriebsspannung 230V
Schaltbare Last 6A
Gerätetyp Powered device
Generische Geräteklasse Binary Switch
Spezielle Geräteklasse Binary Power Switch
Firmware Version 05.00
Z-Wave Version 06.04
Zertifizierungs-ID ZC10-20096968
Z-Wave Produkt Id 0x010f.0x0204.0x1000
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Basic
  • Application Status
  • Switch Binary
  • Transport Service
  • Crc 16 Encap
  • Association Grp Info
  • Device Reset Locally
  • Central Scene
  • Zwaveplus Info
  • Multi Channel
  • Supervision
  • Configuration
  • Alarm
  • Manufacturer Specific
  • Powerlevel
  • Protection
  • Firmware Update Md
  • Association
  • Version
  • Multi Channel Association
  • Security
  • Security 2

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.