Schnellstart

Dies ist ein Z-Wave Gerät vom Typ Binär-Sensor für Anwendung in Europa. Zum Betrieb dieses Gerätes müssen 1 * CR123 Batterien eingelegt werden. Zum Betrieb des Gerätes sollte die Batterie voll geladen sein.

Drücken Sie zum Inkludieren oder Exkludieren des Gerätes dreimal schnell die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes. Das dreimalige Drücken der B-Taste im Gehäuseinneren weckt das Gerät auf und hält es eine kurze Zeit im Wachzustand.



Wichtige Sicherheitshinweise

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.

Was ist Z-Wave?

Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.

Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.

Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.

Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.

Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.

Produktbeschreibung

Der Fibaro Motion Sensor ist ein universaler Z-Wave Multisensor. Neben Bewegungen zu kann das Gerät zusätzlich noch Temperatur und Helligkeit messen. Das Gerät verfügt über einen internen Beschleunigungssensor, der Bewegungen des Gerätes wahrnimmt. Der Fibaro Motion Sensor ist batteriebetrieben und leicht auf jedem Untergrund zu installieren. Mit der LED Beleuchtung können Bewegung, Temperatur, Betriebsmodus und Inkludierungs-Zustand des Gerätes dargestellt werden. Der Motion Sensor kann für Beleuchtungsinstallationen und Sicherheitsanwendungen verwendet werden.

Vorbereitung auf die Installation des Gerätes

Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.

Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.

Zurücksetzen in den Auslieferungszustand

Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.

Das Zurücksetzen löscht den Speicher des Gerätes einschließlich aller Einstellungen des Z-Wave Netzwerkes und des Controllers.

Reset-Vorgang beim Fibaro Motion Sensor:

1. Stellen Sie sicher, dass das Gerät mit Strom versorgt wird.

2. Drücken Sie die B-Taste im Geräteinneren und halten Sie diese für 4 - 6 Sekunden gedrückt. Die LED leuchtet gelb, um anzuzeigen, dass man sich im 2. Untermenü befindet.

3. Lassen Sie die B-Taste wieder los.

4. Drücken Sie die B-Taste erneut einmal.

5. Bei erfolgreichem Zurücksetzen leuchtet die LED kurz rot auf.

Umgang mit Batterien

Dieses Produkt enthält Batterien. Bitte entfernen Sie nicht genutzte Batterien. Bitte mixen Sie nicht Batterien unterschiedlichen Ladezustandes oder Batterien unterschiedlicher Hersteller.

Installation

INSTALLATIONS-POSITION

Der Fibaro Motion Sensor sollte in einer Raumecke senkrecht zu Türen installiert werden. Die Sensorreichweite kann von der Umgebungsbeschaffenheit beeinflusst werden. Sollten Fehlalarme auftreten, überprüfen Sie die Umgebung innerhalb der Sensorreichweite auf bewegliche Objekte wie Pflanzen, Haustiere oder andere Dinge zum Beispiel bei Installation in der Nähe von Fenstern. Fehlalarme können auch durch bewegte Luftmassen zum Beispiel in der Nähe von Heizkörpern verursacht werden. Sollten sich die Fehlalarme durch Beseitigung der aufgeführten Störquellen nicht abstellen lassen, installieren Sie das Gerät an einer anderen Position.

SENSOR INSTALLATION

Beachte: Der Fibaro Motion Sensor darf nicht in der Nähe von Hitzequellen wie Heizungen, Öfen oder Kochstellen oder in direktem Licht (Sonnenlicht, Beleuchtung) installiert werden. Es wird empfohlen den Sensor nicht an Orten mit starken Luftströmungen zu installieren. Die Sensor-Halterung kann mit Schrauben oder Doppelklebeband befestigt werden.

Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)

Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw. Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden. Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes in den Auslieferungszustand.

Inklusion

Bringen Sie Ihren Z-Wave Controller in den Inklusions-/Exklusionsmodus. Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes bestätigt den Vorgang.

Exklusion

Bringen Sie Ihren Z-Wave Controller in den Inklusions-/Exklusionsmodus. Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes bestätigt den Vorgang.

Nutzung des Produktes

Der Fibaro Motion Sensor hat vier integrierte Sensoren - Bewegungssensor, Temperatursensor, Helligkeitssensor, Beschleunigungssensor

Er ist kompatibel mit jedem Z-Wave Controller. Das Gerät erkfasst Bewegungen mit einem Passiv Infrarot Sensor (PIR), misst die Raum-Temperatur und die Helligkeit im Raum. Der Sensor ist leicht an Wänden oder jeglichem Untergrund zu installieren. Das Gerät ist gegen Manipulation und Diebstahl geschützt - bei einer erkannten Vibration wird ein Report an den Primärcontroller gesendet. Die Alarme bei Bewegung und Temperaturzustände können mit der eingebauten LED angezeigt werden. Der Beschleunigungssensor verfügt über einen einfachen Erdbeben-Modus.

Durch konfigurierbare Assoziationen kann der Fibaro Motion Sensor andere Z-Wave Geräte wie Dimmer, Schalter, Jalousien oder, in Verbindung mit einer Steuerzentrale, auch Szenen schalten. Der Fibaro Motion Sensor ermöglicht das ansteuern von drei Assoziationsgruppen. Das Gerät kann 5 normale und 5 Mehrkanalgeräte pro gruppe assoziieren, wobei ein Gerät aus einer Gruppe dem Primärcontroller vorbehalten ist.

ERDBEBEN MODUS

Der Fibaro Motion Sensor kann als einfacher Erdbeben-Sensor konfiguriert werden, indem der Parameter 24 auf 4 gesetzt wird. Die wahrgenommenen Erschütterungen werden nach einem definierbaren Zeitintervall (Parameter 22) an den Controller gemeldet. Der erste Report wird automatisch bei Feststellen einer Erschütterung gesendet. Der Schwellenwert, der zum Aussenden eines Vibrations-Reports führt, kann in Parameter 20 eingestellt werden. Wenn die Erschütterungen stoppen, wird auc der Report gestoppt.

Z-Wave Reichweitentest

Mit dem Fibaro Motion Sensor kann ein Reichweitentest zum Primärcontroller des Z-Wave Netzes durchgeführt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor:

Z-Wave Reichweitentest Signalisierung:

LED blinkt grün - Der Fibaro Motion Sensor versucht mit dem Primärcontroller direkt zu kommunizieren. Wenn die direkte Kommunikation mißlingt, versucht das Gerät mittels gerouteter Kommunikation den Primärcontroller zu errreichen. Dabei blinkt die LED gelb.

LED leuchtet grün - Der Fibaro Motion Sensor kommuniziert direkt mit dem Primärcontroller.

LED blinkt gelb - Der Fibaro Motion Sensor versucht den Primärcontroller indirekt mittels gerouteter Kommunikation über andere Z-Wave Geräte zu erreichen.

LED leuchtet gelb - Der Fibaro Motion Sensor kommuniziert indirekt mit dem Primärcontroller mittels gerouteter Kommunikation über andere Z-Wave Geräte. Nach 2 Sekunden versucht das Gerät erneut direkt mit dem Primärcontroller zu kommunizieren. Dabei blinkt die LED grün.

LED blinkt violett - Der Fibaro Motion Sensor kommuniziert bei maximaler Reichweiten am äußeren Limit. Ist die Kommunikation erfolgreich, leuchtet die LED gelb. Es wird empfohlen das Gerät nicht am Reichweiten-Limit zu betreiben.

LED leuchtet rot - Der Fibaro Motion Sensor kann den Primärcontroller des Netzes nicht erreichen (direkt oder indirekt).

Node Information Frame

Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch:

Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes führt zum Aussenden eines Node Information Frame.

Kommunikation zu einem schlafenden Gerät (Wakeup)

Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein (statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.

Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweck-Interval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.

Um das Gerät manuell aufzuwecken, führen Sie die folgende Aktion durch:

Ein Dreifachklick auf die B-Taste im Gehäuseinneren des Gerätes weckt das Gerät auf.

Einige Hinweise bei Problemen

Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.

  1. Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
  2. Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
  3. Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
  4. Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
  5. FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.

Assoziation - Geräte steuern sich untereinander

Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.

Assoziationsgruppen:

Gruppen-Nummer Max. Anzahl Geräte Beschreibung
3 1 sendet den Geu00e4testatus nur an ein Geru00e4t (normalerweise der Primu00e4rcontroller). Gruppe sollte nicht modifiziert werden.
2 5 ist dem Manipulationsschutz zugewiesen. Sendet Alarm Frame an die assoziierten Geru00e4te, wenn Manipulation entdeckt wird.
1 5 ist dem Geru00e4testatus zugewiesen - sendet BASIC SET Kommandos zu den assoziierten Geru00e4ten bei festgestellter Bewegung

Configuration Parameters

Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.

WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.

Parameter 1: Empfindlichkeit des Bewegungssensors

Je niedriger Wert, desto empfindlicher ist der PIR Sensor.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0a

Wert Beschreibung

Parameter 2: Auszeit für Bewegungssensor

Zeitperiode, in der der PIR Sensor blind ist für Bewegungen. Nach dieser Zeit ist Sensor wieder aktiv.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0f

Wert Beschreibung

Parameter 3: PIR Sensor Bewegungsimpuls - Zähler

Legt die anzahl an Bewegungsimpulsen fest, die zum auslösen eines Motion Reports führen. Je niedriger der Wert, desto weniger empfindlich ist der PIR Sensor. Wert sollte nicht verändert werden.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung

Parameter 4: PIR Sensor Zeitfenster

Zeitperiode in der die in Parameter 3 festgelegten Impulse stattfinden müssen, um einen Motion Report auszulösen. Je höher der Wert, desto empfindlicher der Sensor. Wert sollte nicht verändert werden.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 02

Wert Beschreibung

Parameter 6: Bewegungsalarm Abschaltverzögerung

Zeitperiode, nach der der Bewegungsalarm beendet wird für Primärcontroller und assoziierte Geräte. Jede neue festgestellte Bewegung in der Zeit started die Zeitperiode neu. Bei sehr niedrigen Werten (unter 10s) muss Parameter 2 angepasst werden.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 001e

Wert Beschreibung

Parameter 8: PIR Sensor Betriebsmodus

Parameter legt die Tageszeit fest, zu der der PIR Sensor aktiv ist. Parameter beeinflusst nur Bewegungssensor, nicht den Manipulationsschutz, Helligkeitssensor und Temperatursensor.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 PIR Sensor immer aktiv
01 PIR Sensor nur am Tag aktiv
02 PIR Sensor nur in der Nacht aktiv

Parameter 9: Nacht / Tag (Helligkeit)

Parameter definiert Tag und Nacht anhand der Helligkeit für Parameter 8.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 00c8

Wert Beschreibung

Parameter 12: Basic Command Class Konfiguration

Parameter definiert den Command Frame für die 1.Assoziationsgruppe des PIR Sensors.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 BASIC ON und BASIC OFF Command Frames wird in Basic Command Class gesendet.
01 nur der BASIC ON Command Frame wird in Basic Command Class gesendet.

Parameter 14: BASIC ON Command Frame wert

Wert 255 schaltet Gerät an. Bei Dimmern schaltet Wert 255 den letzten Schaltzustand wieder an.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: ff

Wert Beschreibung
ff ON
00 OFF
01 - 63 %

Parameter 16: BASIC OFF Command Frame wert

Command Frame, der nach Ablaufen der Abschaltverzögerung (Parameter 6) gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
ff ON
00 OFF
01 - 63 %

Parameter 20: Manipulationsschutz Empfindlichkeit

Parameter definiert die Beschleunigung (G), bei der der Manipulationsschutz einen Alarm sendet.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0f

Wert Beschreibung

Parameter 22: Manipulationsalarm Abschaltverzögerung

Zeitperiode bis zum Beenden des Manipulationsalarms. Ein erneutes Feststellen von Beschleunigung führt NICHT zum erneuten Starten der Periode.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 001e

Wert Beschreibung

Parameter 24: Manipulationsschutz-Modus

Parameter definiert das Verhalten des Manipulationsschutses und die Art des Reports.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 Manipulationsalarm wird in Sensor Alarm Command class gemeldet. Abbruch wird nicht gemeldet.
01 Manipulationsalarm wird in Sensor Alarm Command class gemeldet. Abbruch wird in Sensor Alarm Command class gemeldet nach Ablauf der Zeitperiode (Parameter 22)
02 Manipulationsalarm wird in Sensor Alarm Command class gemeldet. Abbruch wird nicht gemeldet. Sensorlage im Raum wird in Fibar Commad Class gemeldet nach Ablauf der Zeitperiode (Parameter 22)
03 Manipulationsalarm wird in Sensor Alarm Command class gemeldet. Abbruch wird in Sensor Alarm Command class gemeldet nach Ablauf der Zeitperiode (Parameter 22). Sensorlage im Raum wird in Fibar Commad Class gemeldet nach Ablauf der Zeitperiode (Parameter 22)
04 Die Zahl der meisten gemessenen Vibrationen in der Zeitperiode (Parameter 22) wird gemeldet. Report wird beendet, wenn die Vibrationen stoppen. Reports werden in Sensor Alarm Command class gemeldet. Wert wird in Werte Feld (0-100) angezeigt. Reporte an die Assoziationsgruppen werden als Sensor Alarm Command Class gesendet.

Parameter 26: Manipulationsschutz Broadcast Modus

Parameter definiert, ob Manipulationsalarm als Broadcast gesendet wird. Broadcast Reporte werden von allen Geräten innerhalb der Funkreichweite empfangen.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00

Wert Beschreibung
00 Manipulationsalarm wird nicht als Broadcast gesendet.
01 Manipulationsalarm wird als Broadcast gesendet.

Parameter 40: Helligkeitsreport Schwellenwert

Parameter definiert bei welcher Änderung der Helligkeit ein Helligkeitsreport an den Controller gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 00c8

Wert Beschreibung

Parameter 42: Helligkeitsreport-Intervall

Zeitintervall zwischen zwei Helligkeitsreports.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0000

Wert Beschreibung

Parameter 60: Temperaturreport Schwellenwert

Parameter definiert, bei welcher Änderung der Temperatur ein Temperaturreport gesendet wird.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0a

Wert Beschreibung

Parameter 62: Intervall für Temperaturmessung

Parameter definiert, in welchem Abstand die Temperatur gemessen wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0384

Wert Beschreibung

Parameter 64: Temperaturreport Intervall

Parameter definiert, in welchem Abstand der Temperaturreport gesendet wird.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0000

Wert Beschreibung

Parameter 66: Temperatur-Ausgleich

Wert, der zu der gemessenen Temperatur abgezogen oder addiert (Temperatur-Ausgleich).
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0000

Wert Beschreibung

Parameter 80: LED Signal-Modus

Parameter definiert die Art, in dem die LED einen Bewegungsalarm anzeigt
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0a

Wert Beschreibung
00 LED inaktiv.
01 LED Farbe abhängig von der Temperatur. Definiert in Parameter 86 und 87.
02 Blitzlicht-Modus. LED leuchtet 10 Sekunden Weiß.
03 Weiß.
04 Rot
05 Grün
06 Blau
07 Gelb
08 Cyan
09 Magenta
0a LED Farbe abhängig von der Temperatur. Definiert in Parameter 86 und 87.
0b Blitzlicht-Modus. LED leuchtet 10 Sekunden Weiß.
0c Weiß
0d Rot
0e Grün
0f Blau
10 Gelb
11 Cyan
12 Magenta
13 LED Farbe abhängig von der Temperatur. Definiert in Parameter 86 und 87.
14 Weiß
15 Rot
16 Grün
17 Blau
18 Gelb
19 Cyan
1a Magenta

Parameter 81: LED Helligkeit

Parameter definiert die Helligkeit der LED bei Anzeige von Bewegung.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 32

Wert Beschreibung

Parameter 82: untere Umgebungshelligkeitsgrenze

Umgebungshelligkeit unterhalb derer die LED Helligkeit auf 1% gesetzt wird. Parameter ist nur relevant, wenn Parameter 81 auf 0 steht.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0064

Wert Beschreibung

Parameter 83: obere Umgebungshelligkeitsgrenze

Umgebungshelligkeit oberhalb derer die LED Helligkeit auf 100% gesetzt wird. Parameter ist nur relevant, wenn Parameter 81 auf 0 steht.
Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 03e8

Wert Beschreibung

Parameter 86: Minimaltemperatur für Blaues Licht

Minimaltemperatur, bei der die LED blau leuchtet. Parameter ist nur relevant, wenn Parameter 80 ordentlich konfiguriert ist.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 12

Wert Beschreibung

Parameter 87: Maximaltemperatur für Rotes Licht

Maximaltemperatur, bei der die LED rot leuchtet. Parameter ist nur relevant, wenn Parameter 80 ordentlich konfiguriert ist.
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1c

Wert Beschreibung

Parameter 89: LED Anzeige des Manipulationsalarms

Anzeige leuchtet in Polizei-Farben (Weiß, Rot, Blau).
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01

Wert Beschreibung
00 LED zeigt Manipulationsalarm nicht an.
01 LED zeigt Manipulationsalarm an.

Technische Daten

Abmessung 0.0470000x0.0470000x0.0470000 mm
Gewicht 24 gr
EAN 5902020528258
Batterien 1 * CR123
Gerätetyp Binär-Sensor
Generische Geräteklasse Binär-Sensor
Spezielle Geräteklasse Routing Binär-Sensor
Firmware Version 02.04
Z-Wave Version 03.43
Zertifizierungs-ID ZC08-14060005
Z-Wave Produkt Id 010f.0800.1001
Frequenz Europe - 868,4 Mhz
Maximale Sendeleistung 5 mW

Unterstützte Kommandoklassen

  • Battery
  • Basic
  • Wake Up
  • Association
  • Version
  • Sensor Binary
  • Multi Channel Association
  • Multi Cmd
  • Configuration
  • Sensor Multilevel
  • Manufacturer Specific
  • Firmware Update Md
  • Sensor Alarm

Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe

  • Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
  • Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
  • Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
  • Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
  • Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
  • Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
  • Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
  • Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.