Dies ist ein Inklusion durch dreifachen Schaltimpuls am steuernden analogen Lichtschalter oder alternativ Einfachklick auf den kleinen Schalter am Gehäuse.
Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.
Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen Sender und Empfänger gestört ist.Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.
Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.
Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.
Der Fibar-Schalteinsatz für eine Last bis 3 kW ermöglicht die Nachrüstung einer Standard-Elektroinstallation zu einem intelligenten Z-Wave-basierten System. Das Gerät wird in einer Wanddose direkt hinter dem dort bereits befindlichen konventionellen Schalter platziert. Der Schalter schaltet den Verbraucher nun nicht mehr direkt, sondern liefert nur noch ein Steuersignal zum Fibar-Gerät, das wiederum den Verbraucher steuert. Diese Steuerung erfolgt entweder über den lokalen Schalter oder über Funk. Dieses Produkt funktioniert mit jeder Schalterserie und jedem Design, wenn in der Einbaudose genügend Platz zur Installation vorhanden ist. In großen 60 mm tiefen Dosen sollte dies regelmäßig der Fall sein. In kleineren Dosen (z.B. 45 mm) hängt die Einsatzmöglichkeit von der benötigten Tiefe des konventionellen Schalters sowie vom Platzbedarf der gegebenenfalls ebenfalls in der Dose befindlichen Elektroverbinder ab. Dieses Gerät ist für ein Dreileitersystem vorgesehen, dass heisst, es muss zur Installation ein Neutralleiter (blau) vorhanden sein.
Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.
Achtung: Je nach nationalen Sicherheitsnormen kann es nur autorisierten und/oder ausgebildeten Techniker erlaubt sein, elektrische Installationen am Spannungsnetz vorzunehmen. Bitte informieren Sie sich vor der Installation über die Rechtslage.
Der Schalteinsatz passt in normale Europäische Wanddosen mit 60 mm Durchmesser und ist mit 15 mm Höhe sehr klein, um auch hinter einen traditionellen Wandschalter montiert zu werden. Dieser Wandschalter dient dann als externer Steuerschalter zum Schalter von Lasten - das Schaltrelais selbst ist im Einsatz realisiert.
Der Schalter kann direkt die 230 V Speisespannung als geschaltete Spannung abgeben oder eine zweite externe Spannung schalten. Die Schaltungen sind unten angegeben. Die Anschlussklemmen N und L werden in beiden Fällen direkt mit den Zuleitungen des Stromnetzes verbunden. Je nachdem, ob die 230 V Speisespannung des Schalters oder eine externe Spannungsquelle zum Betrieb der elektrischen Last genutzt werden soll, wird entweder die 230 V Speisespannung oder die externe Spannungsquelle an die Anschlussklemme I gelegt. Die elektrische Last wird dann entsprechend mit dem anderen Pol der 230 V Spannungsversorgnung oder mit dem zweiten Pol der zusätzlichen Spannungsversorgung verbunden.
Es ist möglich aber nicht zwingend notwendig, eine lokale Bedienung des Schalters durch einen direkt auf die Wanddose installierten traditionellen Schalter zu realisieren. Dazu dienen die Anschlussklemmen S1 und S2 .
Die lokale Steuerung kann durch einen einfachen Kippschalter (bistabil), einen Doppelkippschalter (bistabil), einen einfachen Taster (monostabil) oder einen Doppeltaster (monostabil) erfolgen. Der angeschlossene Schaltertyp muss nach der Inklsuion über das Setzen des Konfigurationsparameter 14 gewählt werden. Die Werkseinstellung lautet auf Taster. Der lokale Steuerschalter wird wie in den oben angegebenen Schaltungen an den Schalter angeschlossen. Sollte ein bistabiler Schalter angeschlossen werden, muss der Schalter ausgeschaltet bleiben, solange der Dimmer nicht in das Z-Wave Netz inkludiert wurde.
Es ist ebenfalls möglich, einen Doppelschalter zur lokalen Steuerung zu verwenden. In diesem Falle wird die zweite Schaltwippe nur zur Funksteuerung verwendet und hat keine lokale Funktion. Die untenstehenden Schaltpläne zeigen der Verdrahtung in diesem Falle mit 230 V Netzspeisung oder unter Verwendung einer alternativen Stromquelle.
Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es
mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz
eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können
Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide
Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw.
Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält
Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller
des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden.
Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes
in den Auslieferungszustand.3>
Das Gerät wird durch dreifachen Schaltimpuls am steuernden analogen Lichtschalter oder alternativ durch Einfachklick auf den kleinen Schalter am Gehäuse inkludiert oder exkludiert, je nachdem, ob sich der entsprechende Controller im Inklusion-Modus oder Exklusion-Modus befindet. Das Gerät wird durch dreifachen Schaltimpuls am steuernden analogen Lichtschalter oder alternativ durch Einfachklick auf den kleinen Schalter am Gehäuse inkludiert oder exkludiert, je nachdem, ob sich der entsprechende Controller im Inklusion-Modus oder Exklusion-Modus befindet. Der Schalteinsatz ermöglicht das Schalten verschiedener Typen von elektrischen Lasten. Ein lokale angeschlossener konventioneller Schalter kann den Schalter direkt bedienen. Ist dieser Schalter ein konventioneller Tastschalter, wird mit jedem Tastimpuls der Schalter entweder ein- oder ausgeschaltet. Bei Kipptastern erfolgt die Bedienung genauso, nur dass der Schalter nach betätigtem Schaltimpuls manuell wieder in den Ausgangszustand AUS gesetzt werden muss. Der Schalteinsatz kann seinen Status an einen Controller senden (Kommunikationsart 2) und andere Aktoren steuern (Kommunikationsart 5). Eine Steuerung des Schalters ist von jedem Z-Wave Gerät aus möglich (Kommunikationsarten 1,4 und 7). Ein eventuell vorhandener zweiter Schalter dient nicht der Steuerung des lokalen Schalters, sondern nur der Fernsteuerung von anderen Aktoren nach Kommunikationsart 5. Inklusion
Exklusion
Nutzung des Produktes
Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.
Gruppen-Nummer | Max. Anzahl Geräte | Beschreibung |
---|---|---|
3 | 1 | |
2 | 16 | externer Schalter 2 |
1 | 16 | externer Schalter 1 |
Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.
WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.
definiert das Verhalten bei Alles-AUS- und Alles-AN-Befehlen Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: ff
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | weder AUS noch EIN werden ausgeführt |
01 | Nur AUS wird ausgeführt |
02 | Nur EIN wird ausgeführt |
ff | sowohl AUS als EIN werden ausgeführt |
Ermöglicht eine automatische Abschaltfunktion nach einer in Parameter 4 festgelegten Zeit Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Aktiviert |
01 | Deaktiviert |
definiert die Zeit, nach der bei gesetztem Parameter 3 das Relais ausgeschaltet wird Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: c8
Wert | Beschreibung |
---|
Legt fest, welche Schaltoperation andere Geräte in Assoziationsgruppen steuert. Um die Doppelklcikfunktion zu unterstützen, muss Parameter 15 auf den Wert 1 gesetzt werden. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | sowohl Einschalten als auch Ausschalten senden ein Funkkommando |
01 | Das Ausschalten sendet ein Funkkommando. Ein Doppelklick führt zum Einschalten aller Geräte, Dimmer kehren zu ihrem letzten Zustand zurück. |
02 | Das Ausschalten sendet ein Funkkommando. Ein Doppelklick führt zum Einschalten aller Geräte, Dimmer dimmen auf 100 %. |
Typ des angeschlossenen bistabilen Schalters Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | EIN/AUS werden entsprechend dem angeschossenen Schalterzustand gesetzt |
01 | EIN is aktiv, wenn der Schalter geschlossen ist, AUS ist aktiv, wenn der Schalter ausgeschaltet ist |
definiert den Typ des verwendeten Schalters Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Monostabiler Schalter |
01 | Bistabiler Schalter |
definiert das Verhalten nach Wiedereinschalten des Stromes Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 00
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Keine Rückkehr zum alten Schaltzustand |
01 | Rückkehr zum alten Schaltzustand |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 1 bei Allgemeinem Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 03
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 1 bei Wasserschadens-Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 02
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 1 bei Rauchmelder-Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 03
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 1 bei TemperaturAlarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert die Länge eines Alarmzustandes Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0258
Wert | Beschreibung |
---|
definiert das Schaltverhaltens des Relais 2 bei Allgemeinem Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 03
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 2 bei Wasserschadens-Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 02
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 2 bei Rauchmelder-Alarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 03
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
definiert das Schaltverhaltens des Relais 2 bei TemperaturAlarm Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 01
Wert | Beschreibung |
---|---|
00 | Deaktiviert- Schalter reagiert nicht auf Alarm |
01 | Schalter schalter AUS bei Alarm |
02 | Schalter schalter EIN bei Alarm |
03 | Schalter erzeugt 10 Minuten lang Blinken bei Alarm |
Abmessung | 0.0420000x0.0370000x0.0160000 mm |
Gewicht | 26 gr |
EAN | 5902020528050 |
Gerätetyp | Ein/Aus Schalter |
Generische Geräteklasse | Ein/Aus Schalter |
Spezielle Geräteklasse | Ein/Aus Stromschalter |
Firmware Version | 01.03 |
Z-Wave Version | 03.14 |
Zertifizierungs-ID | ZC08-11080015 |
Z-Wave Produkt Id | 010f.0400.0103 |
Frequenz | Europe - 868,4 Mhz |
Maximale Sendeleistung | 5 mW |