Fibaro Group
FIBARO Tür/Fenster Sensor (alle Farben)
SKU: FIBEFGK-101-ZW5
Schnellstart
Dies ist ein
Wichtige Sicherheitshinweise
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Die in dieser Anleitung festgelegten Empfehlungen nicht zu befolgen, kann gefährlich sein oder gegen das Gesetz verstoßen. Der Hersteller, Importeur, Vertreiber und Verkäufer haftet für keinen Verlust oder Schaden, der durch die Nichtbeachtung der Vorschriften in dieser Anleitung oder anderen Materialien entsteht. Verwenden Sie dieses Gerät nur zu dem vorgesehenen Gebrauch. Beachten Sie die Entsorgungshinweise. Elektronische Geräte jeglicher Art und Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder in die Nähe von offenen Wärmequellen gebracht werden.Was ist Z-Wave?
Z-Wave ist der internationale Funkstandard zur Kommunikation von Geräten im intelligenten Haus. Dies ist ein Z-Wave Gerät und nutzt die im Quickstart angegebene Funkfrequenz.
Z-Wave ermöglicht eine sichere und stabile Kommunikation indem jede Nachricht vom Empfänger
rückbestätigt wird (Zweiwege-Kommunikation) und alle netzbetriebenen Geräte
Nachrichten weiterleiten (Routing) können, wenn eine direkte Funkbeziehung zwischen
Sender und Empfänger gestört ist.
Dank Z-Wave können Produkte unterschiedlicher Hersteller miteinander in einem Funknetz verwendet werden. Damit ist auch dieses Produkt mit beliebigen anderen Produkten anderer Hersteller in einem gemeinsamen Z-Wave Funknetz einsetzbar.
Wenn ein Gerät die spezielle sichere Kommunikation unterstützt dann wird es immer dann mit einem anderen Gerät sicher kommunizieren, wenn dieses Gerät auch eine sichere Kommunikation unterstützt. Ansonsten wird aus Kompatibilitätsgründen auf einen normalen Kommunikation umgeschaltet.
Weitere Informationen wie Produktneugkeiten, Tutorials, Supportforen etc. erhalten Sie auf www.zwave.de.
Produktbeschreibung
Der FIBARO Door/Window Sensor ist ein batteriebetriebener Funk-Reed-Sensor und arbeitet mit dem Z-Wave Plus Standard. Eine Änderung des Gerätestatus wird automatisch an die Z-Wave Steuerung und alle zugehörigen Geräte gemeldet. Der Sensor dient zur Szenenaktivierung und findet überall dort Verwendung, wo das Öffnen oder Schließen von Türen, Fenstern, Garagentoren etc. überwacht werden soll. Das Öffnen wird durch Trennung des Sensors vom Magneten erkannt. Außerdem unterstützt der FIBARO Door/Window Sensor einen DS18B20 Temperatursensor und besitzt einen potentialfreien Eingang.
Vorbereitung auf die Installation des Gerätes
Bitte lesen Sie die Benutzeranleitung bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen.
Damit ein Z-Wave zu einem neuen Netz hinzugefügt werden kann muss es sich im Auslieferungs- oder Reset-Zustand befinden. Im Zweifel ist es sinnvoll, eine Exklusion durchzuführen, um das Gerät ganz sicher in diesem Zustand zu bringen. Diese Exklusion kann von jedem beliebigen Z-Wave Controller durchgeführt werden.
Zurücksetzen in den Auslieferungszustand
Dieses Gerät kann auch ohne Hilfe eines Controller in den Reset-Zustand zurückgeführt werden. Dies sollte jedoch nur dann gemacht werden wenn der Primärcontroller des Z-Wave-Netzes nicht mehr verfügbar oder defekt ist.
- Nehmen Sie die Abdeckung des Sensors ab und entfernen Sie die Batterie.
- Setzen Sie die Batterie ein, während Sie beide TMP-Tasten halten (nach dem Anbringen des Geräts wird ein Knopf ständig durch die Abdeckung gedrückt).
- Lassen Sie die Taste TMP innerhalb von 5 Sekunden los.
- Die LED blinkt 3 Mal, um die Rücksetzung zu bestätigen.
- Der Resetvorgang kann bis zu 30 Sekunden dauern. Entfernen Sie den Akku erst, wenn der Reset abgeschlossen ist.
- Der Reset wird durch die sechs Blin- ken der LED bestätigt.
Umgang mit Batterien
Dieses Produkt enthält Batterien. Bitte entfernen Sie nicht genutzte Batterien. Bitte mixen Sie nicht Batterien unterschiedlichen Ladezustandes oder Batterien unterschiedlicher Hersteller.
Installation
Temperatur Sensor
Der Temperatursensor DS18B20 kann überall dort installiert werden, wo Temperaturanzeigen erforderlich sind. Bei ausreichender Sicherheit kann der DS18B20-Sensor in feuchten Umgebungen, unter Wasser, versiegelt in Beton oder unter dem Boden installiert werden.
VORSICHT Anschlussvorrichtungen und Sensoren außer DS18B20 sind nicht zulässig.
Installation des Gerätes mit Temperaturmessfunktion:
- Öffnen Sie die Abdeckung.
- Schließen Sie den Temperatursensor gemäß den Abbildungen an die Klemmen des Gerätes an.
- Inkludieren Sie das Gerät.
- Installieren Sie das Gerät.
TP...Spannungsversorgung des Temperatursensors
TD...Singnal Eingang des Temperatursensors
GND...Potenzialeingang
Taster oder externe Sensoren
Tür- / Fenster-Sensor ist mit einem potentialfreien Eingang ausgestattet. Es erlaubt den Gerätezustand über die externe Taste oder Sensor über GND-Signal zu ändern. Wenn der Tür- / Fenstersensor nur als binärer Sensor verwendet wird, darf der Magnet nicht installiert werden. Um das Gerät als Binärsensor zu aktivieren:
- Öffnen Sie die Abdeckung.
- Schließen Sie den Knopf oder externen Sensor an die Klemmen des Gerätes gemäß Diagramm an:
- Fügen Sie das Gerät hinzu, wenn das Gerät noch nicht hinzugefügt wurde.
- Bei Anschluss des externen Sensors die erweiterte Parameter-Nr. 20, um den Typ des Sensors anzupassen, und entfernen Sie es, und fügen Sie das Gerät erneut zum Netzwerk hinzu.
- Installieren Sie das Gerät.
GND...Potenzialeingang
IN...Potenzialfreier Eingang
Installation an Tür oder Fenster:
- Kleben Sie die enthaltenen selbstklebenden Aufkleber an die Unterseite des Geräts und des Magneten.
- Ziehen Sie die Schutzschicht des Aufklebers ab.
- Das Gerät auf die Tür / den Fensterrahmen aufkleben.
- Halten Sie den Magneten auf den beweglichen Teil der Tür / des Fensters, nicht mehr als 5 mm vom Sensor entfernt.
Positionierung des Sensors und Magneten:
Ordnungsgemäßer Abstand zwischen Sensor und Magneten
Hinzufügen/Entfernen des Gerätes (Inklusion/Exclusion)
Im Auslieferungszustand ist das Gerät mit keinem Z-Wave-Netz verbunden. Damit es
mit anderen Z-Wave Geräten kommunizieren kann, muss es in ein bestehendes Z-Wave Netz
eingebunden werden. Dieser Prozess wird bei Z-Wave Inklusion genannt. Geräte können
Netzwerke auch wieder verlassen. Dieser Prozess heißt bei Z-Wave Exklusion. Beide
Prozesse werden von einem Controller gestartet, der dazu in einen Inklusion- bzw.
Exklusion-Modus geschaltet werden muss. Das Handbuch des Controllers enthält
Informationen, wie er in diese Modi zu schalten ist. Erst wenn der Controller
des Z-Wave Netzes im Inclusion-Modus ist, können Geräte hinzugefügt werden.
Das Verlassen des Netzes durch Exklusion führt zum Rücksetzen dieses Gerätes
in den Auslieferungszustand.
Inklusion
Schnell, dreifach klicken Sie auf die TMP-Taste auf der Unterseite des Gehäuses befindet.
Exklusion
Schnell, dreifach klicken Sie auf die TMP-Taste auf der Unterseite des Gehäuses befindet.
Nutzung des Produktes
Node Information Frame
Der Node Information Frame (NIF) ist die Visitenkarte eines Z-Wave Gerätes. Es ist ein spezielles Datenpaket, in dem der Gerätetyp sowie die Funktionen des Gerätes bekanntgemacht werden. Inklusion und Exklusion eines Gerätes wird von diesem mit einem Node Information Frame beantwortet. Zusätzlich kann der Node Information Frame für bestimmte Konfigurationsprozesse des Z-Wave Netzes - zum Beispiel das Setzen von Assoziationen - benötigt werden. Um einen NIF auszusenden, führen Sie diese Operation durch: einfacher Klick auf TMP Knopf
Kommunikation zu einem schlafenden Gerät (Wakeup)
Das Gerät ist batteriegespeist und damit in der Regel in einem Tiefschlafmodus um Strom zu sparen. Im Tiefschlafmodus kann das Gerät keine Funksignale empfangen. Daher wird ein (statischer) Controller benötigt, der netzgespeist und damit immer funkaktiv ist. Dieser Controller - zum Beispiel ein IP-Gateway - verwaltet eine Nachrichten-Mailbox für dieses batteriegespeiste Gerät, in dem Nachrichten an dieses Gerät zwischengespeichert werden. Ohne einen solchen statischen Controller wird die Nutzung dieses batteriebetriebenen Gerätes sehr schnell zur Entladung der Batterie führen oder die Nutzung ist komplett unmöglich.
Dieses Gerät weckt regelmäßig auf, meldet dies durch Aussenden einer sogenannten Wakeup-Notifikation und leert dann seine Mailbox im statischen Controller. Dafür muss bei der Inclusion die Node-ID des Controllers und ein Aufweckinterval definiert werden. Erfolgt die Inklusion durch einen statischen Controller wie zum Beispiel ein IP-Gateway, wird dieser Controller diese Konfiguration automatisch erledigen und in der Regel eine Nutzerschnittstelle anbieten, um das Aufweck-Interval den Nutzerbedürfnissen anzupassen. Das Aufweckinterval ist ein Kompromiss zwischen maximaler Batterielaufzeit und minimaler Reaktionszeit des batteriegespeisten Gerätes.
Um das Gerät manuell aufzuwecken, führen Sie die folgende Aktion durch: Der FIBARO Tür- / Fenstersensor wird in einem definierten Zeitintervall aufwachen und versucht IMMER, mit dem Hauptregler zu kommunizieren. Wenn Sie das Weckintervall auf 0 setzen, wird das Senden des Wake Up-Benachrichtigungsrahmens automatisch deaktiviert. Es besteht die Möglichkeit, das Gerät manuell durch einen einzigen Tastendruck aufzuwachen.
Einige Hinweise bei Problemen
Die folgenden kleinen Hinweise können bei Problemen im Z-Wave Netz helfen.
- Stellen Sie sicher, daß sich das neue Gerät im Auslieferungszustand befindet. Im Zweifel lieber noch mals eine Exclusion ausführen.
- Wenn ein Gerät keine Verbindung aufbaut, prüfen Sie , ob Controller und neues Gerät auf der gleichen Funkfrequenz (Länderkennung) arbeiten.
- Entfernen Sie nicht mehr vorhandene Geräte als allen Assoziationsgruppen. Ansonsten werden Sie erhebliche Verzögerungen bei der Kommandoausführung spüren.
- Nutzer Sie niemals schlafende Batteriegeräte ohne Zentralsteuerung.
- FLIRS-Geräte dürfen nicht gepollt werden.
- Stellen Sie sicher, daß Sie genügend netzbetriebene Geräte haben, um die Vorteile der Funkvermaschung zu nutzen.
Assoziation - Geräte steuern sich untereinander
Z-Wave Geräte können andere Geräte direkt steuern. Diese direkte Steuerung heißt in Z-Wave Assoziation. In den steuernden Geräten muss dazu die Geräte-ID des zu steuernden Gerätes hinterlegt werden. Dies erfolgt in sogenannten Assoziationsgruppen. Eine Assoziationsgruppe ist immer an ein Ereignis im steuernden Gerät gebunden (Tastendruck oder Auslösen eines Sensors). Bei Eintritt dieses Ereignisses wird an alle in einer Assoziationsgruppe hinterlegten Geräte ein Steuerkommando - meist ein BASIC SET - gesendet.
Assoziationsgruppen:
| Gruppen-Nummer | Max. Anzahl Geräte | Beschreibung |
|---|---|---|
| 1 | 1 | Lifeline meldet den Gerätestatus an den Z-Wave Controller. |
| 2 | 5 | Control ist dem Gerätestatus zugeordnet - Reed-Sensor und IN-Eingang (sendet Basic Set-Befehlsrahmen). |
| 3 | 5 | Alarm ist dem Gerätestatus zugeordnet - Reed-Sensor und IN-Eingang (sendet Alarmbefehlsrahmen). Sein Wert Kann über erweiterte Parameter geändert werden. |
| 4 | 5 | Sensor ZW3 ist dem Gerätestatus zugeordnet - Reed-Sensor und IN-Eingang (sendet Basic Set-Befehlsrahmen). Diese Gruppe bietet Abwärtskompatibilität zu nicht Z-Wave + unterstützten Controllern. |
| 5 | 5 | Tamper ZW3 ist dem TMP zugeordnet (Sendet Alarmbefehlsrahmen). Diese Gruppe bietet rückwärts Kompatibilität mit Controllern, die Z-Wave + nicht unterstützen. |
Configuration Parameters
Z-Wave Produkte können direkt nach der Inklusion im Netz verwendet werden. Durch Konfigurationseinstellungen kann das Verhalten des Gerätes jedoch noch besser an die Anforderungen der Anwendung angepasst und zusätzliche Funktionen aktiviert werden.
WICHTIG: Manche Steuerungen erlauben nur die Konfiguration von vorzeichenbehafteten Werten zwischen -128 und 127. Um erforderliche Werte zwischen 128 und 255 zu programmieren, muss der gewünschte Wert minus 256 eingegeben werden. Beispiel: um einen Parameter auf einen Wert von 200 zu setzen, müsste der Wert 200-256 = -56 eingegeben werden, wenn nur positive Werte bis 128 akzeptiert werden. Bei Werten von 2 Byte Länge wird die gleiche Logik angewandt: Werte über 32768 werden als negative Werte angegeben.
Parameter 1: Betriebsart
Parameter definiert die Betriebsart des Gerätes. VORSICHT: Installieren Sie den Magneten nicht, wenn das Gerät nicht als Tür- / Fenstersensor verwendet wird, da dies zu Funktionsstörungen des Geräts führen kann. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Tür/Fenster oder externer Alarmsensor (type - see par. 20) |
| 1 | Externer Taster |
Parameter 10: Auslöser Gruppe 2
Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Schalten nach öffnen und schliessen |
| 1 | Schalten nach öffnen |
| 2 | Schalten nach schliessen |
Parameter 11: Befehl senden an Gruppe 2
Senden Befehle an die Geräte in Gruppe 2 Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 2
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | AN |
| 1 | AUS |
| 2 | AN und AUS |
Parameter 12: Einschlatwert Gruppe 2
Der Wert 0 schaltet das Gerät aus, 255 schaltet es EIN. Wenn Sie das Dimmer- oder Rollladenmodul zuordnen, können Sie mit den Werten 1-99 ein zugehöriges Gerät auf einen bestimmten Wert einstellen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 255
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 - 99 | Setzt ein zugehöriges Gerät auf eine definierten Wert |
| 255 | Schaltet das Gerät ein |
| 0 | Schaltet das Gerät aus |
Parameter 13: Ausschaltwert Gruppe 2
Der Wert 0 schaltet das Gerät aus, 255 schaltet es EIN. Wenn Sie das Dimmer- oder Rollladenmodul zuordnen, können Sie mit den Werten 1-99 ein zugehöriges Gerät auf einen bestimmten Wert einstellen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Schaltet das Gerät aus |
| 255 | Schaltet das Gerät ein |
| 1 - 99 | Setzt ein zugehöriges Gerät auf einen definierten Wert |
Parameter 14: Zeitverzögerung des Einschaltbefehls
Zeitraum, nach dem ein EIN Befehl gesendet wird. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 - 32400 | Zeit in Sekunden, max 9h |
Parameter 15: Zeitverzögerung des Ausschaltbefehls
Zeitraum, nach dem ein AUS Befehls gesendet wird. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 - 32400 | Zeit in Sekunden, max 9h |
Parameter 2: Tür-/Fensteralarm Status
Parameter definiert den Zustand des Sensors, wenn der Magnet geschlossen ist. Wenn Sie den Alarmsensor anschließen, bestimmt er den Ausgangstyp. Parameter inaktiv im Schaltmodus (Parameter 1 auf 1 gesetzt). Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Door/window closed |
| 1 | Door/window opened |
Parameter 20: Art des Alarmsensors
Art der Steuerbefehls, welcher an den Controller und die Gruppe 3 gesendet werden - Alarm. Wenn ein externer Sensor an den Eingang IN angeschlossen ist, ist es möglich, seine Funktionalität zu wählen. Andernfalls wird empfohlen, diesen Parameter auf den Standardwert zu setzen. ACHTUNG: Um neue Einstellungen des Parameters 20 zu aktivieren, ist es erforderlich, das Gerät vom Z-Wave-Regler zu entfernen und wieder anzubringen. Dieser Parameter wird beim Entfernen nicht zurückgesetzt. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Tür/Fenster Sensor (General Purpose Alarm) |
| 1 | Rauchsensor (Smoke Alarm) |
| 2 | CO-Sensor (CO Alarm) |
| 3 | CO2-Sensor (CO2 Alarm) |
| 4 | Temperaturalarm (Heat Alarm) |
| 5 | Überflutungssensor (Water Alarm) |
Parameter 3: LED Anzeige
Paramater definiert Ereignisse, die durch die LED angezeigt werden. Eine Reduzierung von ihnen führt zu einer längeren Lebensdauer der Batterie. Voreinstellung: 6 (Anzeige des Wecks und Gerätemanipulation). Parameterwerte können kombiniert werden, z.B. 1 + 2 + 4 = 7 bedeutet, dass alle Anzeigen aktiviert sind. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 6
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Keine Anzeige |
| 1 | Anzeigen von öffnen und schliessen Status (input IN) |
| 2 | Anzeige des Aufwachens (1 x klicken oder nach Zeit) |
| 4 | Anzeige bei Sabotage |
Parameter 30: Rücksetzzeit des Sabotagealarms
Zeitraum, nach dem ein Sabotagealarm gelöscht wird. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 5
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 - 32400 | Zeit in Sekunden, max 9h |
Parameter 31: Benachichtigung über das Rücksetzen des Sabotagealarms
Meldung das Rücksetzen des Sabotagealarms an die Gruppe 5. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 1
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 1 | Aktiviert |
Parameter 4: Reichweitentest
Ermöglicht die Aktivierung des Z-Wave-Reichweitentests mit Doppelklick einer TMP-Taste. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 1 | Aktiviert |
Parameter 50: Temperaturmessintervall
Dieser Parameter legt fest, wie oft die Temperatur gemessen wird. Je kürzer die Zeit, desto häufiger wird die Temperatur gemessen, aber die Batterielebensdauer wird verkürzt. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 300
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 5 - 32400 | Zeit in Sekunden, 5 Sekunden - 9 Stunden |
Parameter 51: Temperaturberichtschwelle
Dieser Parameter definiert die Temperaturänderung im Vergleich zum zuletzt gemeldeten Temperatursensor. HINWEIS: Parameter 51 ist nur aktiv, wenn Parameter 50 nicht auf 0 gesetzt ist. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 10
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 1 - 300 | Temperatur-Schwelle (0,1 bis 30 Grad Celsius, 0,1 Grad Schritt) |
Parameter 52: Temperaturberichtsintervall
Dieser Parameter legt fest, wie oft die Temperaturberichte an den Hauptregler gesendet werden. HINWEIS: Vor dem Senden eines Berichts (von Parameter 50) wird die Temperaturmessung durchgeführt. Überleben können. Eine Berichterstattung auf Basis der Temperaturänderung (Parameter Nr. 51) wird empfohlen. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 5 - 32400 | Zeit in Sekunen, 5 Sekunden - 9 Stunden |
Parameter 53: Temperatur Kalibrierung
Der Wert, der der vom Sensor gemessenen Temperatur (Temperaturkompensation) hinzugefügt werden soll. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| -1000 - 1000 | -100 - 100 Grad Celsius, in 0,1 Grad Schritten |
Parameter 54: Temperaturalarmbericht
Temperaturalarme werden an den Z-Wave-Controller gemeldet. Schwellenwerte können in den Parametern Nr. 55 und 56. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 1 | Hohe Temperaturalarm |
| 2 | Niedrige Temperaturalrm |
| 3 | Hohe und Niedrige Temperaturalarme aktiviert |
Parameter 55: Obere Alarmschwelle
Wenn die Temperatur höher als der eingestellte Wert ist, wird eine Hitzetemperatur-Meldung gesendet und eine Hitzetemperaturszene ausgelöst (falls aktiviert). Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 540
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 - 1000 | 0 - 100 Grad Celsius, in 0,1 Grad Schritten |
Parameter 56: Niedrigtemperaturschwelle
Wenn die Temperatur niedriger als der eingestellte Wert ist, wird eine niedrige Temperaturmeldung gesendet und eine Niedertemperaturszene ausgelöst (falls aktiviert). Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 40
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| -300 - 700 | -30 - 70 Grad Celsius, in 0,1 Grad Schritten |
Parameter 70: Szenenaktivierung
Das Gerät kann Szenen mit Szenen-IDs auslösen, die verschiedenen Ereignissen zugeordnet sind. Um alle Szenen zu deaktivieren, setzen Sie den Wert auf 0. Um alle Szenen zu aktivieren, setzen Sie den Wert auf 3903. ACHTUNG: Jede aktivierte Szene kann die Akkulaufzeit verkürzen. HINWEIS: Die Werte des Parameters 70 können kombiniert werden, z.B. 1 + 2 = 3 bedeutet, dass Szenen zum Öffnen und Schließen gesendet werden. HINWEIS: Szenen mit den IDs 12 bis 15 sind nur aktiv, wenn Parameter 1 auf 1 gesetzt ist. In diesem Fall werden Szenen mit den IDs 1 und 2 nach einem einzigen Klick gesendet. Grösse: 2 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 1 | [ID 10] öffnen Tür/Fenster (einfacker Klick) |
| 2 | [ID 11] schliessen Tür/Fenster (Einfacher Klick) |
| 4 | [ID 12] Halten |
| 8 | [ID 13] Loslassen |
| 16 | [ID 14] Doppelklick |
| 32 | [ID 15] Dreifachklick |
| 256 | [ID 50] Hohe Temperatur - Tür/Fenster offen |
| 512 | [ID 50] Hohe Temperatur - Tür/Fenster geschlossen |
| 1024 | [ID 51] Niedrige Temperatur - Tür/Fenster offen |
| 2048 | [ID 51] Niedrige Temperatur - Tür/Fenster geschlossen |
Parameter 71: Alarmübertragung
Einstellungen für Übertragung EIN / AUS Befehle, Sensor Alarm und Sabotage Alarm. Der Wert außer 0 bedeutet, dass im Übertragungsmodus Alarme an alle Geräte nur im Bereich des Geräts gesendet werden. Sie werden nicht durch das Mesh-Netzwerk wiederholt. HINWEIS: Die Werte des Parameters 71 können kombiniert werden, z.B. 1 + 2 = 3 bedeutet, dass im Broadcast-Modus EIN / AUS-Befehle und Sensoralarm gesendet werden. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 0
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | Deaktiviert |
| 1 | AN/AUS Befehle übertragen aktiviert |
| 2 | Sensor Alarm übertragen aktiviert |
| 4 | Sabotagealarm Übertragung aktiviert |
Parameter 72: Sicherheitsmodus in Assoziationsgruppen
Dieser Parameter legt fest, wie Befehle in bestimmten Zuordnungsgruppen gesendet werden: als sicher oder nicht sicher. Der Parameter ist nur im Z-Wave-Netzwerksicherheitsmodus aktiv. Es gilt nicht für 1. Gruppe Lifeline gelten. HINWEIS: Beim Betrieb im Z-Wave-Netzwerksicherheitsmodus wird das Senden von Alarmen im Übertragungsmodus automatisch deaktiviert. HINWEIS: Die Werte des Parameters 72 können kombiniert werden, z.B. 1 + 2 = 3 bedeutet, dass 2. und 3. Gruppe gesichert werden. Grösse: 1 Byte, Voreingestellt: 15
| Wert | Beschreibung |
|---|---|
| 0 | kein Sicherheitsmodus |
| 1 | Übertragung im Sicherheitsmodus in Gruppe 2 |
| 2 | Übertragung im Sicherheitsmodus in Gruppe 3 |
| 4 | Übertragung im Sicherheitsmodus in Gruppe 4 |
| 8 | Übertragung im Sicherheitsmodus in Gruppe 5 |
Technische Daten
| Abmessung | 75 x 18 x 19 mm |
| Gewicht | 26 gr |
| Z-Wave Hardware Platform | ZM5202 |
| EAN | 5902020528364 |
| IP Klasse | IP 20 |
| Batterien | 1 * 1/2 AA 3,5V |
| Gerätetyp | Notification Sensor |
| Netzwerkfunktion | Reporting Sleeping Slave |
| Firmware Version | 03.02 |
| Z-Wave Version | 04.05 |
| Zertifizierungs-ID | ZC10-15110001 |
| Z-Wave Produkt Id | 0x010f.0x0b01.0x2002 |
| Frequenz | XXfrequency |
| Maximale Sendeleistung | XXantenna |
Unterstützte Kommandoklassen
- Zwaveplus Info
- Application Status
- Association
- Association Grp Info
- Basic
- Battery
- Configuration
- Crc 16 Encap
- Device Reset Locally
- Firmware Update Md
- Manufacturer Specific
- Multi Channel Association
- Alarm
- Powerlevel
- Security
- Sensor Alarm
- Sensor Multilevel
- Version
- Wake Up
- Multi Channel
Gesteuerte Kommandoklassen
- Basic
- Multi Channel
Erklärung einiger Z-Wave-Begriffe
- Controller... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Dies sind in der Regel Gateways oder Fernbedienungen. Batteriegespeiste Wandschalter können auch Controller sein.
- Slave... ist ein Z-Wave-Gerät mit erweiterten Fähigkeiten zur Verwaltung eines Netzes. Es gibt Sensoren, Aktoren und auch Fernbedienungen als Slaves.
- Primärcontroller (engl. Primary Controller)... ist der zentrale Netzverwalter des Z-Wave-Netzes.
- Inklusion (eng. Inclusion)... ist der Prozess des Einbindens eines neuen Gerätes ins Z-Wave-Netz.
- Exklusion (engl. Exclusion)... ist der Prozess des Entfernens eines Gerätes aus dem Z-Wave-Netz.
- Assoziation (engl. Association)... ist eine Steuerbeziehung zwischen einem steuernden und einem gesteuerten Gerät. Die Information dazu wird im steuernden Gerät in einer Assoziationsgruppe hinterlegt.
- Wakeup Notifikation (engl. Wakeup Notification) ... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein batteriegespeistes Gerät bekanntmacht, daß es im Aufwachstatus ist und Z-Wave-Nachrichten empfangen kann.
- Node Information Frame... ist eine spezielle Funknachricht, mit der ein Z-Wave-Gerät seine Geräteeigenschaften bekanntgibt.